
Der Besuch von Premierminister Mark Carney bei Hanwha Oceans Werft in Okpo diese Woche stellt den entscheidenden Schritt im Kanadischen Patrouillen-U-Boot Projekt (CPSP) im Wert von 13 Mrd. EUR (geschätzt von mwb) dar.
Mit nur noch zwei verbliebenen Mitbewerbern, Deutschlands TKMS und Südkoreas Hanwha, sind wir der Ansicht, dass die Chancen für TKMS, den Zuschlag zu gewinnen, extrem hoch sind.
Das Typ 212CD ist das einzige vollständig für arktische Bedingungen getestete Design, das in Zusammenarbeit mit Deutschland und Norwegen speziell für untereisige Ausdauer und Interoperabilität innerhalb der NATO entwickelt wurde.
Im Gegensatz dazu bleibt Hanwhas KSS-III Batch II eine ungetestete Plattform für offene Gewässer ohne einen Exportbetreiber, was ein hohes Risiko für Neugestaltung und Zertifizierung im arktischen Einsatz impliziert.
Für Ottawa bietet TKMS bewährte Technologie, Ausführungssicherheit und politische Übereinstimmung innerhalb der NATO – Faktoren, die in strategischen Programmen mehr Gewicht haben als die Kosten.
Die tiefe vertikale Integration von TKMS (über Atlas Elektronik), die ausgereifte Lieferkette und das bewährte Industrieversetzungsmodell minimieren zudem das Ausführungsrisiko und gewährleisten lokale Teilhabe.
Ein Sieg würde einen Nettobarwert (NPV) von 15–20 EUR pro Aktie hinzufügen und den fairen Wert auf 115,00–120,00 EUR anheben.
Der jüngste Rückgang nach dem Börsengang spiegelt vermutlich Gewinnmitnahmen unter niedriger Liquidität und ESG-getriebenen Verkäufen wider, nicht die Fundamentaldaten.
Wir bekräftigen unsere BUY-Empfehlung mit einem auf DCF basierenden Kursziel von 100,00 EUR (konservativ, ohne die potenziellen Upside des CPSP).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tkms-ag-co-kgaa

Die Q3-Ergebnisse von Wacker entsprachen weitgehend unseren Erwartungen und spiegeln weiterhin ein schwaches Nachfrageumfeld sowie Preisdruck in den meisten Geschäftsbereichen wider.
Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 6% auf 1,34 Mrd. EUR (mwb Prognose: 1,39 Mrd. EUR) mit einer EBITDA-Marge von 8,3% (mwb Prognose: 8,2%), da niedrigere Absatzmengen, Währungsbelastungen und Preisverfall weiterhin auf die Rentabilität drückten.
Die Silikone standen unter Druck, während die Polymere sich besser hielten und die Halbleiter-Polysilicium-Nachfrage von der AI- und Elektrifizierungsdynamik profitierte.
Eine straffe Kontrolle des Working Capitals führte trotz niedriger Auslastungsraten zu einem positiven Cashflow.
Das Management bestätigte die Jahresprognose 2025 am unteren Ende der Spanne und leitete ein Kostensenkungsprogramm für 2026 ein.
Mit einer starken Liquidität und einer Produktmischung, die sich in Richtung höherer Margen-Spezialitäten verschiebt, bestätigen wir unsere KAUFEN-Empfehlung und ein Kursziel von 80,00 EUR, da das Risiko-Rendite-Profil im mittelfristigen Bereich zu diesen Preisen weiterhin attraktiv bleibt.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/wacker-chemie-ag heruntergeladen werden.

Die Dürr AG wird am 13. November die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 vorstellen.
Die Performance des Unternehmens im ersten Halbjahr wurde durch eine schwache Nachfrage und einen verhaltenen Auftragseingang beeinträchtigt.
Auch im dritten Quartal werden ähnliche Trends erwartet, da die Verbraucher bei den Auftragbuchungen vorsichtig bleiben, angesichts der weiterhin unsicheren US-Zölle und des Handelskriegs.
Die Konsensschätzung geht von einem Rückgang der Umsätze im dritten Quartal um 12 % im Jahresvergleich auf 1,02 Milliarden Euro und einem Rückgang des bereinigten EBIT um 31 % im Jahresvergleich auf 45 Millionen Euro aus.
Unsere entsprechenden Schätzungen belaufen sich auf 1,04 Milliarden Euro (-10 % im Jahresvergleich) und 48 Millionen Euro (-26 %; Marge: 4,6 %).
Dennoch hat Dürr beträchtliche Fortschritte in seiner Strategie erzielt, indem das Unternehmen nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte veräußert und sich auf sein Kerngeschäft „Nachhaltige Automatisierung“ konzentriert hat.
Die neue, schlankere Struktur mit drei Divisionen und die Bemühungen um eine Schuldenreduzierung (unterstützt durch ca. 250 Millionen Euro Erlöse aus der Veräußerung der Umwelttechnologie-Division) sollten die langfristigen Ambitionen des Unternehmens untermauern, bis 2030 über 6 Milliarden Euro Umsatz und über 8 % EBIT-Marge zu erzielen.
Wir bestätigen unser BUY-Rating mit einem unveränderten Kursziel von 31,00 Euro.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/duerr-ag

Die United Internet AG wird am 11. November die Zahlen für das dritte Quartal 2025 bekanntgeben.
Das Unternehmen meldete im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum von ca. 4 % im Vergleich zum Vorjahr, was auf ein starkes Kundenwachstum im Bereich Business Applications zurückzuführen ist.
Die Rentabilität stand jedoch unter Druck durch die hohen Kosten für den Netzausbau, was zu einem Rückgang des EBIT im ersten Halbjahr um 8,5 % im Vergleich zum Vorjahr führte.
Wir schätzen, dass der Umsatz im dritten Quartal um 2 % im Vergleich zum Vorjahr wächst (Konsens: +2 % im Vorjahr) und das EBIT bei 173 Mio. EUR (-5 % im Vergleich zum Vorjahr) liegen wird.
Das Management hat seine Jahresziele für 2025 bekräftigt – ein Umsatz von ca. 6,45 Mrd. EUR (+2 % im Vergleich zum Vorjahr) und ein EBITDA von ca. 1,35 Mrd. EUR (+4 % im Vergleich zum Vorjahr) – was Vertrauen in die Umsetzung in der zweiten Jahreshälfte signalisiert, trotz der kapitalintensiven 5G- und Glasfaser-Rollouts sowie der Abhängigkeit vom nationalen Roaming.
Während die langfristigen Margensteigerungen durch den 5G-Netzausbau von 1&1 vielversprechend bleiben, schränken Umsetzungsrisiken und kurzfristiger Kostendruck die Aufwärtspotenziale ein.
Wir halten an unseren kurzfristigen Schätzungen fest und bestätigen unsere HOLD-Einstufung mit einem neuen Kursziel von 28,00 EUR (zuvor: 26,00 EUR).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/united-internet-ag

Redcare Pharmacy hat die soliden Q3-Eckdaten bestätigt und die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bekräftigt, was auf anhaltende operative Dynamik signalisiert.
Der Gruppenumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 25 % auf 719 Millionen Euro, während das bereinigte EBITDA um 50 % auf 17,1 Millionen Euro anwuchs (Marge 2,4 %).
Die Marktdurchdringung von E-Rezepten in Deutschland blieb der entscheidende Treiber, gestützt durch die CardLink-Lösung, sowie eine solide internationale Nachfrage.
Trotz Mixdruck im Rx-Bereich konnte die Profitabilität durch operative Hebel und Kosteneffizienzen gesteigert werden, während das internationale Geschäft sich der Gewinnzone näherte.
Die Cash-Generierung blieb stark und sicherte Investitionen in die Automatisierung der Logistik und die digitale Infrastruktur.
Redcare ist gut positioniert, um das Volumenwachstum in nachhaltige Gewinnexpansion zu münzen.
Angesichts der vielversprechenden Wachstumsdynamik behalten wir unser Kursziel von 144,00 Euro bei und bestätigen unsere KAUF-Empfehlung für die Aktie.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/redcare-pharmacy-nv heruntergeladen werden.

BASF hat anständige Ergebnisse für das dritte Quartal gemeldet.
Inklusive der aufgegebenen Geschäftsbereiche sanken die pro forma Umsätze um 3,2% im Jahresvergleich, was leicht über den Konsensschätzungen liegt.
Obwohl das bereinigte EBITDA um 4,8% im Jahresvergleich fiel, lag es um 3% über den Erwartungen, mit gemischten Ergebnissen in den verschiedenen Segmenten.
Der Bereich Oberflächentechnologien verzeichnete sowohl bei den Preisen als auch bei den Volumina eine deutlich positive Entwicklung; jedoch war der upstream Bereich weiterhin mit Herausforderungen durch eine verhaltene Nachfrage im Endmarkt und Überangebot konfrontiert, was das bereinigte EBITDA belastete.
Das Management hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bekräftigt und schloss dabei die aufgegebenen Geschäftsbereiche aus.
BASF unternimmt alle richtigen Schritte, um wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückzukehren, einschließlich Kostensenkungsmaßnahmen und Entschuldungsbemühungen.
Die im Jahr 2025 abgeschlossenen Desinvestitionen und der kürzlich bekannt gegebene Verkauf der Beschichtungsabteilung sollen zusätzlichen Wert freisetzen.
Der Aktienrückkaufplan über 1,5 Mrd. EUR, der im November 2025 (bis Juni 2026) beginnen soll, ist ein Beweis für das Vertrauen des Managements in das Unternehmen.
Wir bestätigen unser Kauf-Rating mit einem unveränderten Kursziel von 52,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/basf-se heruntergeladen werden.

Kontron veröffentlichte vorläufige Ergebnisse für die ersten neun Monate 2025, nachdem die Aktien zuvor unter Druck geraten waren.
Das Management senkte die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 auf 1,7 Mrd. EUR (von zuvor 1,8 Mrd. EUR), um den schwachen makroökonomischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, während das EBITDA-Ziel unverändert bei 270 Mio. EUR (220 Mio. EUR operativ plus 46 Mio. EUR Sondererträge) bleibt.
Die Ergebnisse des dritten Quartals waren im Jahresvergleich schwächer, aber im Quartalsvergleich (sequentiell) stabil, was auf beständige Ausführung hindeutet.
Um die Jahresziele zu erreichen, wird ein starkes viertes Quartal benötigt, was durch einen soliden Auftragsbestand in den Bereichen Schiene, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie KI-Edge-Computing gestützt sein dürfte.
Das Jahr 2025 bleibt ein "Übergangsjahr"; trotz der Umsatzanpassung bleiben die Gewinnerwartungen stabil.
Wir bestätigen unser Kursziel von 36,00 EUR und die Kaufempfehlung.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/kontron-ag heruntergeladen werden.

Die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 entsprachen im Großen und Ganzen den Vorab-Zahlen und bestätigen die anhaltende Schwäche im Bereich der Leistungselektronik.
Unter dieser Schwäche zeigt die Cash-Generierung jedoch beeindruckende Werte, mit einem Anstieg des operativen Cashflows auf 43 Mio. EUR (+180 % im Jahresvergleich) und einem freien Cashflow von 39 Mio. EUR (Q3 2024: -1,5 Mio. EUR), wodurch die liquiden Mittel auf 153 Mio. EUR angehoben wurden.
Die durch künstliche Intelligenz (KI) angetriebenen Nachfragen im Datacom-Sektor halten den Optik-Bereich stark, während die Leistungselektronik weiterhin unter Überkapazitäten leidet.
Mit einer gesünderen Bilanz und einer normalisierten Kostenstruktur stellt sich das Jahr 2026 als Brückenjahr dar, bevor spürbare Volumensteigerungen im Jahr 2027 und eine sentimentgetriebene Neubewertung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2026 einsetzen, sobald die ersten KI-Datenzentrumsaufträge konkret werden.
Wir bestätigen unser KAUFEN-Rating mit einem unveränderten Kursziel von 18,00 EUR und betrachten die aktuellen Preise als attraktiven Einstieg in die nächste Wachstumsphase eines klaren Branchenführers.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/aixtron-se

Vossloh hat im dritten Quartal starke Ergebnisse geliefert, das EBIT übertraf die Erwartungen und spiegelte eine robuste betriebliche Leistung in allen Segmenten wider.
Der Auftragseingang stieg stark an, angetrieben durch bedeutende Aufträge für Weichenanlagen in Schweden und Portugal sowie Schienenbefestigungssysteme in China.
Die Kernkomponenten führten das Wachstum an, während die maßgeschneiderten Module und Lebenszykluslösungen ebenfalls solide Zuwächse verzeichneten.
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten kontinuierlich, während das EBIT größtenteils stabil blieb, trotz eines leicht rückläufigen Margen, einschließlich der Auswirkungen der Sateba-Akquisition.
Ein solider Auftrags-Eingangs-zu-Umsatz-Verhältnis unterstrich die anhaltende Nachfrage.
Nach der erfolgreichen Integration von Sateba wurde die Prognose für 2025 bestätigt, und wir erhöhen unsere Gewinnschätzungen.
Nach dem jüngsten Rückgang des Aktienkurses bietet die Aktie einen attraktiven Einstiegspunkt.
Wir bestätigen unser „Kaufen“-Rating mit einem Kursziel von 105,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/vossloh-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/vossloh-ag

Die Ergebnisse des dritten Quartals 2025 zeigten ein solides Umsatzwachstum, jedoch schwächende Fundamentaldaten.
Die Umsätze beliefen sich auf 17,8 Milliarden EUR und lagen im Einklang mit den Erwartungen (+13% im Jahresvergleich), während das EBIT von 1,7 Milliarden EUR die Konsensschätzungen um 10% verfehlte, obwohl ein starkes Wachstum im Jahresvergleich verzeichnet wurde.
Der Nettogewinn von 1,1 Milliarden EUR erfüllte die Erwartungen und profitierte von einem Gewinn aus dem 10,6%-Anteil von Airbus an Dassault (DSY:FP +42% YTD).
Dieser nicht-operative Effekt sorgt für einen vorübergehenden Anstieg des EPS, den wir in unseren EPS-Schätzungen berücksichtigen.
Die zugrunde liegenden Trends bleiben jedoch extrem schwach: Der Auftragseingang für 9 Monate im Bereich der Verkehrsflugzeuge ist stark gefallen (-20% im Jahresvergleich gegenüber 2024, -59% gegenüber 2023(!)), was auf nachlassende Dynamik hindeutet und das langfristige Wachstumsszenario im Konsens in Frage stellt.
Obwohl das adj. EBIT-Ziel von 7 Milliarden EUR mit einem starken vierten Quartal weiterhin erreichbar erscheint, deutet das Gesamtbild auf eine nachlassende Nachfrage, zunehmende Konkurrenz durch COMAC und Ausführungsrisiken bei wichtigen Programmen hin.
Trotz der temporären EPS-Unterstützung durch Dassault bleibt die Aktie zu hoch bewertet.
SELL.
Kursziel 170,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/airbus-se heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/airbus-se

Circus hat seinen autonomen Kochroboter CA-1 unter der neuen Marke 'Fresh & Smart' in REWE-Supermärkten eingeführt.
Dies stellt den ersten Einsatz eines KI-gesteuerten Kochsystems innerhalb einer großen europäischen Lebensmittelkette dar.
Der achtmonatige Pilotversuch umfasst drei CA-1-Einheiten und hat im REWE-Markt in Düsseldorf-Heerdt begonnen, wo nun preiswerte Gerichte ab 3,50 EUR erhältlich sind.
Dieser Pilotversuch ist entscheidend, um den CA-1 kommerziell zu validieren.
Sollte die Markteinführung erfolgreich verlaufen, könnte dies erhebliches Skalierungspotenzial in über 6.000 deutschen REWE-Filialen freisetzen, was auf dreistellige Millionen Euro an Geräteverkäufen und hohe zweistellige Millionen Euro an wiederkehrenden SaaS-Einnahmen hindeutet.
Unterdessen hat Circus seine IP-Position gestärkt, indem 30 Patente im Bereich Robotik erworben und sechs neue Patentanmeldungen vorgenommen wurden, während das Unternehmen die Produktion des CA-M und den Einsatz in der Ukraine vorbereitet.
KAUFEN, Kursziel 50,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/circus-se

Mayr-Melnhof Karton (MM) wird am 4. November voraussichtlich ein schwaches drittes Quartal berichten, das von schwierigen Marktbedingungen und einmaligen Effekten geprägt ist.
Nach schwacher Nachfrage und einer branchenweiten Überkapazität hat MM in Polen und Finnland Produktionsstillstände umgesetzt, die sich negativ auf die Sparte Board & Paper auswirken, wo wir mit einem operativen Verlust rechnen.
Der Gruppenumsatz sollte im Jahresvergleich um etwa 9 % auf 928 Millionen EUR zurückgehen, während das bereinigte EBIT voraussichtlich bei 34 Millionen EUR liegen wird (plus 20 Basispunkte im Jahresvergleich).
Die De-Konsolidierung von TANN drückt auf Food & Premium Packaging (Umsatz -16 % im Jahresvergleich, Marge ~9 %), während Pharma & Health Care Packaging stabil bleibt.
Trotz kurzfristigem Gegenwind bleibt die Bewertung mit etwa 20 % unter dem Buchwert attraktiv, was unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 115 EUR unterstützt.
Darüber hinaus bietet das Aktienrückkaufprogramm Unterstützung.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/mayr-melnhof-karton-ag heruntergeladen werden.

Die Q3-Ergebnisse von Knorr-Bremse fielen schwächer aus als erwartet, hauptsächlich bedingt durch anhaltende Schwäche im Segment der Nutzfahrzeugsysteme (CVS), da die Lkw-Märkte weiterhin unter Druck stehen.
Das Segment der Schienenfahrzeugsysteme (RVS) zeigte jedoch eine weiterhin starke Leistung, die teilweise die Belastungen im CVS ausglich.
Auch der freie Cashflow enttäuschte im Vergleich zum Vorjahr.
In den ersten neun Monaten wies die Gruppe jedoch Resilienz auf, unterstützt durch die Stärke im Bereich Schiene und disziplinierte Kostenkontrolle.
Der Auftragseingang und der Auftragsbestand bleiben gesund, was eine gewisse Sichtbarkeit für die nächsten Jahre bietet.
Angesichts der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten und einer verzögerten Erholung im CVS senken wir unsere Prognosen und bewegen uns zum unteren Ende der Guidance für das Geschäftsjahr 2025.
Wir reduzieren unser Kursziel von 86,00 EUR auf 80,00 EUR, bekräftigen jedoch unser HOLD-Rating.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/knorr-bremse-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/knorr-bremse-ag

Die Q3-Updates von Delivery Hero (veröffentlicht am 13. November) dürften eine schwächere sequentielle Leistung zeigen, nach starken Trends im ersten Halbjahr, da die letztjährigen Testkampagnen in Korea und regionale Einmaleffekte zu schwierigen Vergleichszahlen führen.
Auch Währungseffekte dürften das berichtete Wachstum belasten , während die zugrunde liegende Nachfrage vor einem erwarteten Wiederanstieg im vierten Quartal intakt bleibe.
Europa ist vorübergehend von Effizienzverlusten durch den Übergang der Fahrerflotte betroffen, und im MENA-Raum ist mit einem leicht langsameren Wachstum nach dem Markteintritt von Keeta zu rechnen.
Wir senken unsere Umsatzschätzungen für das Geschäftsjahr 2025 leicht auf 13,88 Milliarden EUR und passen zudem unsere Cashflow-Annahmen um Einmaleffekte an.
Das Kursziel wurde auf 43,00 EUR (zuvor 45,00 EUR) gesenkt; die Kaufempfehlung bleibt bestehen.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/delivery-hero-se heruntergeladen werden.

Die Payments Group Holding (PGH) hat im ersten Halbjahr 2025 eine bescheidene Leistung mit einem Umsatz von lediglich 0,10 Mio. EUR und einem Nettoverlust von 0,74 Mio. EUR (EPS –0,08) erzielt, während sie eine starke Eigenkapitalquote von 92 % beibehielt.
Die Betriebskosten blieben schlank, und ein positives Finanzergebnis konnte das begrenzte Aktivitätsniveau vor der Akquisition der The Payments Group (TPG) teilweise ausgleichen.
Die maltesische Aufsichtsbehörde (MFSA) genehmigte den Deal im Juli, wobei der Abschluss nun von der Einreichung der Pro-forma-Jahresabschlüsse 2024 von TPG und einer geplanten Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Mio. EUR abhängt.
Nach dem Abschluss wird PGH ein neues "PayTech"-Segment einrichten, das auf dem profitablen, cash-generierenden Netzwerk von 550.000 POS von TPG basiert.
Das Management prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 einen Verlust von 1-2 Mio. EUR, wobei wichtige Katalysatoren der Abschluss und die Integration von PayTech im zweiten Halbjahr sind.
Daher bestätigen wir unsere BUY-Einstufung mit einem unveränderten Kursziel von 1,80 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/the-payments-group-holding

Drägerwerk (Dräger) hat im dritten Quartal 2025 robuste Ergebnisse vorgelegt, mit solidem Wachstum in beiden Segmenten und Regionen.
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 7,6 % auf 833 Mio. EUR (+10,1 % bereinigt um Wechselkurse), gestützt durch eine breit gefächerte Nachfrage, während die Bruttomarge um 210 Basispunkte auf 45,6 % anstieg.
Das EBIT verdoppelte sich auf über 56,7 Mio. EUR, wodurch die Marge auf 6,8 % anstieg.
Der Auftragseingang legte um 4,9 % im Jahresvergleich auf 856 Mio. EUR zu und bestätigt damit die gesunde Dynamik.
Nach rekordverdächtigen 9-Monats-Aufträgen hat das Management die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf die obere Hälfte der vorherigen Spanne angehoben (Umsatz +3–5 %, EBIT-Marge 4,5–6,5 %).
Mit leicht erhöhten Annahmen für das obere und untere Ende heben wir unser Kursziel auf 76,00 EUR (von 72,00 EUR) und bestätigen die Einschätzung HALTEN.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/draegerwerk-ag-co-kgaa

Siltronics Q3 2025 verlief weitgehend wie erwartet und markiert das Tiefpunktquartal des Jahres.
Das Unternehmen befindet sich weiterhin in einer Übergangsphase.
Die strukturellen Nachfragetreiber bleiben intakt – das Wachstum im Bereich KI-Server, die Erneuerungszyklen bei PCs und der steigende Gehalt in der Automobilindustrie unterstützen weiterhin eine allmähliche Erholung des Waferverbrauchs.
Dennoch verdecken hohe Bestände, insbesondere im Bereich Leistung und Speicher, noch stabile zugrunde liegende Volumina, und die Vorteile des HBM-getriebenen Impulses sind in den Lieferungen noch nicht sichtbar.
FabNext entwickelt sich gut, wichtige Kundenqualifikationen wurden abgeschlossen, und die Auslastung wird voraussichtlich bis 2026 stetig ansteigen, was eine bedeutende operative Hebelwirkung ermöglicht, sobald die Volumina normalisiert sind.
Während die Bewertung unverändert moderat bleibt (~0,9× P/B 2025E), wird eine anhaltende Neubewertung wahrscheinlich von sichtbaren Bestandsabbauten und einer Margin-Re-Akzentuierung abhängen.
Da sich die Aktien nun in der Nähe unseres fairen Wertes befinden, bestätigen wir unsere HOLD-Empfehlung und unser Kursziel von 57,50 EUR, was ein ausgewogenes Risiko-Ertrags-Verhältnis unter den aktuellen nachteiligen Auswirkungen widerspiegelt.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/siltronic-ag heruntergeladen werden.

Die Q3-Ergebnisse von Symrise waren enttäuschend und litten unter dem anhaltend negativen Marktumfeld.
Der organische Umsatz (org.) verlangsamte sich im dritten Quartal auf 1,4% im Vergleich zum Vorjahr (gegenüber +2,0% im Q2) und blieb hinter den Markterwartungen zurück (+1,8% yoy org.).
Das Segment Taste, Nutrition & Health übertraf die Schätzungen und meldete ein organisches Wachstum von +1,2% yoy (gegenüber Konsens von +0,7%), während das organische Wachstum von Scent & Care mit +1,7% yoy um 190 Basispunkte unter den Konsens fiel.
Symrise senkte seine Prognose für das organische Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2025 auf 2,3%-3,3% yoy (zuvor: 3,0%-5,0%), bestätigte jedoch die EBITDA-Margenprognose von etwa 21,5% sowie das Ziel eines operativen Free Cash Flow (FCF) von etwa 14% im Verhältnis zum Umsatz und ist auf Kurs, Einsparungen in Höhe von 40 Millionen Euro durch die Strategie "ONE Symrise" zu realisieren.
Das Unternehmen bleibt seinen mittel- bis langfristigen Zielen verpflichtet, und die Fundamentaldaten bleiben stabil trotz kurzfristiger Schwächen.
Wir passen unsere Schätzungen für 2025–2027 leicht an und bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem leicht niedrigeren Kursziel von 100,00 EUR (zuvor: 105,00 EUR), da die aktuellen Preise weiterhin einen attraktiven Einstiegszeitpunkt und ein positives Risiko-Rendite-Profil bieten.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/symrise-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/symrise-ag

Tratons Q3 2025 Ergebnisse zeigen weiterhin Schwäche, wobei der Umsatz im Einklang mit den Erwartungen, jedoch im Jahresvergleich rückläufig war.
Das bereinigte Betriebsergebnis übertraf zwar die Konsensschätzungen, fiel jedoch im Vergleich zum Vorjahr stark zurück, und die Rentabilität war in den meisten Segmenten belastet.
Die Stückzahlen gingen zurück, hauptsächlich bedingt durch Schwächen in Nordamerika und Brasilien, während die Bestellungen in Europa eine gewisse Erholung zeigten, die wahrscheinlich kurzfristige Nachholeffekte widerspiegelt.
Die Ergebnisse der ersten neun Monate bestätigten diese Trends, da die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind und die Margen durch Währungs- und Zollkosten sowie durch Anlaufkosten für das Werk in China beeinträchtigt wurden.
Der Auftragseingang stieg leicht, gestützt durch Ersatznachfrage in Europa, jedoch blieben die Gesamtlieferungen unter dem Niveau des Vorjahres.
Das Management bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2025.
Angesichts der anhaltenden Marktsituation beibehalten wir unser SELL-Rating und das Kursziel von 23,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/traton-se heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/traton-se

Investoren diskutieren zunehmend, ob Drohnen schwere Plattformen obsolet gemacht haben.
Es gibt jedoch gute Gründe, diese Ansicht zu widerlegen.
Der Krieg in der Ukraine hat sich von Artillerieduellen zu Drohnenkrieg und nun zurück zur dominierenden Rolle der gepanzerten Fahrzeuge entwickelt.
Während faseroptische Drohnen Störmaßnahmen umgehen und Schwarmtaktiken zunehmen, definieren Mobilität und Schutz erneut die Überlebensfähigkeit.
Rheinmetall ist der einzige europäische Hauptauftragnehmer, der Rüstung, Feuerkraft und Drohnenschutz in einem System integrieren kann.
Die Skyranger-Plattform (eine mobile Kurzstrecken-Luftverteidigungslösung - SHORAD) schließt direkt die taktische Lücke und stellt die Resilienz an der Frontlinie wieder her.
Wir erwarten, dass das Management seine Annahmen zur Nachfrage nach Skyranger bei den Ergebnissen des dritten Quartals oder dem bevorstehenden CMD (18. November) anheben wird, was die wachsende NATO-Akzeptanz widerspiegelt.
Parallel dazu unterstreicht Rheinmetalls 1-Milliarde-Euro-Joint-Venture für Munition in Bulgarien sowohl die Skalierungskapazität als auch den dringenden Nachschubbedarf Europas in Bezug auf Drohnen und Munition.
Der Übergang zu einem integrierten "Panzer + Drohnen"-Krieg festigt Rheinmetalls Rolle als wesentlichen Architekten der nächsten Generation der Landkampfdoktrin Europas.
KAUFEN.
Kursziel 2.500,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag

Die Q3-Geschäftszahlen von Amadeus Fire (Amadeus) lagen insgesamt im Einklang mit den Erwartungen und bestätigen die anhaltende Schwäche in den Personal- und Ausbildungssektoren in Deutschland.
Der Gruppenumsatz sank im Jahresvergleich um 18,8 % auf 90,7 Mio. EUR, während das EBITA auf 2,6 Mio. EUR fiel (-84 % im Jahresvergleich), belastet durch eine gedämpfte Einstellungstätigkeit und 5,3 Mio. EUR an Restrukturierungskosten bei Comcave.
Der Trainingsbereich schwächte sich weiter ab, während Dr.
Endriss ein positiver Lichtblick blieb (+9 % im Jahresvergleich).
Die Unternehmensführung bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 und erwartet ein EBITA im unteren Bereich von 15 bis 25 Mio. EUR.
Obwohl die Marktentwicklungen herausfordernd bleiben, legen die Restrukturierungsmaßnahmen und die Integration von Masterplan.com die Grundlage für ein erneutes Wachstum ab 2026.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 90,00 EUR, jedoch mit leicht angepassten Zahlen für die Integration von Masterplan.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/amadeus-fire-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/amadeus-fire-ag

Die Ergebnisse von TAKKT für das dritte Quartal 2025 spiegeln anhaltende makroökonomische Schwächen wider, da der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9 % auf 244,5 Mio. EUR gesenkt wurde (organisch -6,2 %) und das bereinigte EBITDA um die Hälfte auf 10,5 Mio. EUR (4,3 % Marge) zurückging.
Die Bruttomarge fiel um 170 Basispunkte auf 37,9 %, bedingt durch eine nachlassende Nachfrage, hohe Frachtkosten und Druck durch US-Zölle.
Während alle Segmente schwächer abschneiden, zeigen Office Furniture & Displays sowie Industrial & Packaging erste Anzeichen einer Stabilisierung, und in Europa übertraf der Auftragseingang die Umsätze.
Der freie Cashflow wurde mit 7,6 Mio. EUR positiv, was auf eine verbesserte Bestandsverwaltung zurückzuführen ist.
Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein freier Cashflow von 10 bis 20 Mio. EUR (Schätzung mwb) erwartet.
Das Management bekräftigte die Prognose am unteren Ende seiner Spanne, was auf einen kurzfristigen Tiefpunkt hindeutet, bevor eine schrittweise Erholung im Geschäftsjahr 2026 einsetzt.
Angesichts der zurzeit unaufgeregten Bewertung wiederholen wir die Kaufempfehlung und setzen ein reduziertes Kursziel von 7,00 EUR (zuvor 7,50 EUR), da wir die aktualisierte Prognose des Unternehmens berücksichtigen.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/takkt-ag heruntergeladen werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/takkt-ag

Singulus Technologies ist ein spezialisierter Maschinenbauhersteller mit Fokus auf fortschrittliche Dünnschicht-Beschichtung, Oberflächenbehandlung und nasschemische Prozesslösungen für wachstumsstarke Zukunftsbranchen wie Photovoltaik, Halbleiter und Life Sciences.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet mwb research am 12.11.2025 um 09:00 Uhr einen Online-Earnings Call mit Markus Ehret und Lars Lieberwirth (Vorstand der Singulus Technologies AG).
Nach einer Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung richtet sich an professionelle Investoren und semiprofessionelle Privatanleger und findet online statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zugangsdaten werden nach Anmeldung unter https://research-hub.de/events/registration/2025-11-12-09-00/SNG-GR zur Verfügung gestellt.

Cicor kündigte die Akquisition von zwei Produktionsstandorten von Valtronic in Cleveland (USA) und Berrechid (Marokko) an, wodurch die Medtech-Präsenz des Unternehmens erweitert und eine strategische Fertigungsbasis in den USA gesichert wird.
Die Transaktion fügt jährlich etwa 20 Millionen CHF zum Umsatz hinzu, mit dem Potenzial, sich durch neue Projekte mit US-Kunden ungefähr zu verdoppeln.
Der Deal stärkt Cicors Positionierung im Bereich der hochzuverlässigen Elektronik und verdoppelt die Kapazität in Marokko bei minimalen Kosten.
Wir betrachten die Akquisition als strategisch sinnvoll und finanziell diszipliniert, was Cicors Erfolgsbilanz im Bereich M&A-Transaktionen unterstreicht.
Angesichts verbesserter Fundamentaldaten nach Anhebung unserer Schätzungen ab 2026 heben wir unseren DCF-basierten fairen Wert auf 217,00 CHF an; BUY beibehalten.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/cicor-technologies-ltd heruntergeladen werden.

Die vorläufigen Ergebnisse von SUSS MicroTec für das dritte Quartal haben hinsichtlich der Margen enttäuscht, da die Rentabilität durch eine ungünstige Produktmix, Unterauslastung und Übergangskosten am neuen Standort in Taiwan beeinträchtigt wurde.
Die Umsätze lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen, während der Auftragseingang schwach blieb, da Projekte verschoben wurden.
Das Management hat die Margenprognose für das Geschäftsjahr 2025 gesenkt, während die Umsatzziele unverändert blieben.
Dies deutet auf ein schwächeres viertes Quartal hin und führt dazu, dass wir unsere Margenprognosen sowie die Erwartungen für die kommenden Jahre anpassen.
Wir gehen davon aus, dass 2026 als Übergangsjahr fungieren wird, bevor die Erholung 2027 wieder an Fahrt gewinnt.
Erfreulicherweise sollte der Auftragseingang im vierten Quartal anziehen, da die Nachfrage nach Speicherlösungen und fortschrittlicher Verpackung (HBM 3E/4) allmählich zurückkehrt.
Mit der Stärkung der branchenspezifischen Rückenwinde und der bevorstehenden Einführung von Werkzeugen der nächsten Generation sehen wir ein zunehmend attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis und bleiben positiv hinsichtlich der mittelfristigen Perspektiven von SUSS.
Wir bekräftigen unser Kaufen-Rating mit einem gesenkten Kursziel von 50,00 EUR (zuvor 56,00 EUR), um die kurzfristige Unsicherheit widerzuspiegeln.
Das vollständige Update kann unter https://research-hub.de/companies/suss-microtec-se heruntergeladen werden.

CECONOMY hat im vierten Quartal und in den vorläufigen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2024/25 starke Zahlen geliefert.
Der Umsatz stieg um 2,8% auf 23,1 Milliarden Euro (+5,7 % bereinigt; +5,0% like-for-like), und das bereinigte EBIT erhöhte sich im Jahresvergleich um 25% auf etwa 380 Millionen Euro, was leicht über der Prognose liegt.
Im vierten Quartal wuchs der Umsatz im Jahresvergleich um 4,8% auf 5,45 Milliarden Euro, angetrieben durch eine starke Nachfrage nach Computern und Unterhaltungselektronik.
Der operative Schwung bleibt robust und wird durch eine erfolgreiche Omnichannel-Umsetzung sowie Wachstumsinitiativen in den Bereichen Eigenmarken, Retail Media, Marktplatz und Dienstleistungen unterstützt.
Das Management erwartet, die Ziele für das Geschäftsjahr 2025/26 zu erreichen, während die Übernahme durch JD.com in Deutschland bereits die Genehmigung des Bundeskartellamts erhalten hat, jedoch noch auf weitere regulatorische Genehmigungen wartet.
Unsere Einschätzung bleibt mit "SELL" unverändert, da die Bewertung am Angebot zur Übernahme (4,60 Euro) verankert ist.
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Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/ceconomy-ag

Nordex hat die vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 bekannt gegeben und zeigt dabei einen signifikanten Anstieg der Rentabilität, trotz stabiler Umsätze.
Das vorläufige EBITDA belief sich auf 136 Millionen Euro mit einer Marge von 8,0%, gegenüber 72 Millionen Euro und 4,3% im dritten Quartal 2024, was etwa 150 Basispunkte über den Erwartungen liegt.
Dieser Anstieg ist auf eine starke Umsetzung, Kosten Disziplin und verbesserte Margen im Dienstleistungssektor zurückzuführen.
Die Umsätze blieben im Jahresvergleich mit 1,7 Milliarden Euro weitgehend stabil, liegen jedoch etwa 15% unter den Erwartungen, bedingt durch saisonale Effekte und unerwartete vorübergehende Verzögerungen in der Türkei.
Der freie Cashflow im dritten Quartal belief sich auf hohe 149 Millionen Euro, leicht über den Erwartungen, obwohl er im Jahresvergleich um 6% rückläufig war.
Nach diesen starken Ergebnissen hat Nordex die Prognose für die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr 2025 auf 7,5–8,5% angehoben, während die Umsatzprognose unverändert bleibt.
Wir passen unsere Margenschätzungen an das untere Ende der überarbeiteten Guidance an und erhöhen unser Kursziel auf 30,00 Euro (von 26,00 Euro) und bekräftigen unser Kauf-Rating.
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Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/nordex-se
Bechtle wird am 14. November die Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben.
Wir erwarten eine weitere Erholung im Q3, mit einem Umsatz von 1,56 Mrd. EUR und einem EBT von 80 Mio. EUR (~5,1% Marge), was im Großen und Ganzen im Einklang mit den Konsensschätzungen steht.
Die regionale Leistung bleibt robust, unterstützt durch Stärke im Vereinigten Königreich und in den Benelux-Ländern, während sich die Trends in Deutschland stabilisieren; Frankreich bleibt hingegen schwach.
Das vierte Quartal wird erneut entscheidend sein, da es historisch bis zu 40% des jährlichen EBT ausmacht.
Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten wir einen Umsatzanstieg von ca. 2% im Vergleich zum Vorjahr und eine Rentabilität am unteren Ende der Guidance aufgrund von Kosten- und Preisdruck.
Mit einer schrittweisen Verbesserung, die bis 2026 erwartet wird, bekräftigen wir unser BUY-Rating und das Kursziel von 47,00 EUR.
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Gerresheimer (GXI) hat erste Ergebnisse einer externen Überprüfung zur Umsatzrealisierung im Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht.
Diese deuten darauf hin, dass ein Bill-and-Hold-Vertrag im Wert von etwa 3 Mio. EUR wahrscheinlich nicht die Anforderungen von IFRS 15 erfüllt hat.
Die insgesamt betroffenen Umsätze von 28 Mio. EUR entsprechen etwa 1,4% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2024, was auf begrenzte quantitative Auswirkungen, jedoch erhöhte qualitative Risiken hinweist.
Das Unternehmen wird alle damit verbundenen Vereinbarungen überprüfen und setzt die Zusammenarbeit mit der laufenden Prüfung der BaFin fort.
Obwohl das Problem überschaubar erscheint, könnten Governance-Bedenken und eine eingeschränkte Transparenz die Stimmung belasten.
Wir bestätigen unsere HOLD-Empfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 31,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/gerresheimer-ag

ATOSS Software steigerte im dritten Quartal 2025 den Umsatz um 12% yoy auf EUR 47,2 Mio. und beschleunigte damit das Wachstum gegenüber +9% yoy im zweiten Quartal.
Das SaaS-Geschäft war erneut der wichtigste Wachstumstreiber: Die Erlöse aus Cloud- und Subskriptionsverträgen legten um 25% yoy zu, wodurch die wiederkehrenden Umsätze (Subscription + Maintenance) um 17% yoy auf EUR 33,2 Mio. stiegen (70% des Gesamtumsatzes gegenüber dem langfristigen Ziel von 75%).
Bemerkenswert ist auch die anziehende Auftragseingangsdynamik im dritten Quartal.
EBITDA und EBIT legten jeweils um 7% yoy zu, während sich die Margen sequenziell um 2,8 Prozentpunkte auf 38,9% bzw.
36,4% verbesserten – besser als vom Management ursprünglich erwartet, dank strikter Kostendisziplin und der fortlaufenden Transformation der Vertriebsorganisation.
Für das Gesamtjahr 2025 bekräftigte ATOSS seine Umsatzprognose von EUR 190 Mio., erwartet nun jedoch eine EBIT-Marge von rund 34% (zuvor mindestens 31%).
Zudem bestätigte das Unternehmen seine Ziele für 2030, darunter einen Umsatz von EUR 400 Mio. und eine EBIT-Marge von über 35%.
Angesichts des derzeit volatilen Nachfrageumfelds dürfte die Zielerreichung allerdings eher gegen Ende des Zeitraums erfolgen.
Wir halten unsere langfristigen Schätzungen weitgehend unverändert und bestätigen unsere Halten-Empfehlung (HOLD) mit einem unveränderten Kursziel von EUR 125,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/atoss-software-se

Beiersdorf erzielte im dritten Quartal 2025 ein organisches Umsatzwachstum von 1,7 % yoy und lag damit im Rahmen der Markterwartung von +1,8 % yoy.
Obwohl sich die Dynamik gegenüber dem zweiten Quartal (+0,6 % yoy organisch) verbessert hat, bleibt die Gesamtnachfrage verhalten.
Infolgedessen senkte das Management seine Prognose für das organische Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2025 auf rund 2,5 % yoy (zuvor ca. +3 %), während die EBIT-Margenerwartung unverändert leicht über dem Vorjahr bleibt.
Die Umsatzentwicklung (organisch yoy) im Q3 war über die Geschäftsbereiche hinweg gemischt: Derma (+12,4 %) und Healthcare (+9,8 %) verzeichneten starkes Wachstum, La Prairie (+1,6 % vs.
–1,5 % in Q2) und tesa (unverändert vs.
–3,7 % in Q2) zeigten eine leichte Erholung, während die Massenmarke NIVEA einen Rückgang von 0,4 % verbuchte.
Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass der organische Umsatz von NIVEA im September (+7,8 % yoy) nach der weltweiten Einführung des Cellular Epigenetics Serum mit Epicelline® deutlich anzog.
Das Management hält an seinen Marketingausgaben fest und investiert weiter in Innovationen, um die Dynamik wiederzubeleben, während Investoren auf eine spürbare Erholung warten.
Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung (BUY) mit einem unveränderten Kursziel von EUR 136,00, da wir das aktuelle Risiko-Rendite-Profil weiterhin als attraktiv einschätzen.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/beiersdorf-ag

Das Management erwartet nun Umsätze von rund EUR 2,5 Mrd. (unteres Ende der bisherigen Prognose) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von ≥18 % (vorher ~18%).
Das Book-to-Bill-Verhältnis wurde auf 1,6x–1,9x angehoben (vorher 1.2).
Wir passen unser Modell leicht an, senken die Umsatzerwartungen für das GJ 2025 aufgrund temporärer Projektverschiebungen, heben jedoch die Margenprognosen dank besserer operativer Effizienz und eines vorteilhafteren Produktmixes an.
Auf EBIT-Ebene gleichen sich diese Effekte weitgehend aus.
Wir gehen weiterhin von einem organischen Umsatzwachstum (CAGR) von rund 17 % bis 2030 aus (Konsens: ca. 19 %) und einer allmählichen Abschwächung der Verteidigungsausgaben in der Terminalphase.
Der mittelfristige Ausblick bleibt solide, getragen von robustem Auftragseingang und hoher Visibilität im Auftragsbestand.
Ein wesentliches Risiko bleibt jedoch, dass die Konsenserwartungen insbesondere für das Wachstum nach 2029 zu optimistisch erscheinen.
Trotz eines leicht erhöhten Kursziels von EUR 74,00 (zuvor 70,00) bleibt die Einstufung Verkaufen bestehen, da die Bewertung mit einem KGV von rund 45x (26E) im Vergleich zu den Wettbewerbern (27x 26E) weiterhin anspruchsvoll erscheint.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/hensoldt-ag

Mister Spex wird seine Q3-Ergebnisse 2025 am 13. November veröffentlichen.
Wir erwarten erneut einen schwachen Umsatz mit Erlösen von rund EUR 47 Mio. (–18,6 % yoy), was vor allem den Rückzug aus internationalen Märkten sowie einer geringeren Sonnenbrillen-Nachfrage infolge des schlechten Wetters geschuldet ist.
Im Gegensatz dazu dürfte das Segment Korrekturbrillen vergleichsweise robust bleiben und so eine höhere Bruttomarge von 54 % (+520 bps yoy) stützen.
Das EBIT sollte sich auf EUR –4,9 Mio. verbessern (Q3 24: –14,6 Mio.) und damit die fortschreitende Umsetzung des Restrukturierungsprogramms „SpexFocus“ bestätigen.
Die Jahresprognose (Umsatz –10 % bis –20 %, EBIT-Marge –5 % bis –15 %) dürfte bestätigt werden, während der erwartete Jahresend-Cashbestand von rund EUR 65 Mio. ± EUR 5 Mio. erreichbar erscheint.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit unverändertem Kursziel von EUR 4,00.
Die vollständige Analyse kann unter https://research-hub.de/companies/mister-spex-se gefunden werden.

Das heutige Pre-Close-Update vor den Q3-Ergebnissen (13. November 2025) deutet auf ein gemischtes Bild für RENK hin: solides Auftragstempo, aber kurzfristiger Margendruck infolge der neuen Produktionsstruktur.
Während die Umsatzerwartung unverändert bleibt, könnte die Profitabilität vorübergehend durch umstellungsbedingte Störungen beeinträchtigt werden, die sich laut Management ab 2026 normalisieren und letztlich die Effizienz steigern dürften.
Wir prognostizieren für Q3 einen Umsatz von 318 Mio. EUR (+19 % yoy) und ein EBIT von 33 Mio. EUR, was einer Marge von 10 % (–6 PP yoy) entspricht.
Der Auftragseingang dürfte mit 335 Mio. EUR (+45 % yoy) stark bleiben.
Anleger sollten ihren Fokus eher auf die anstehenden Capital Markets Days von Rheinmetall und RENK richten, da die Q3-Zahlen als weitgehend ereignislos einzustufen sind.
Wir bestätigen unsere HALTEN-Empfehlung, bis mehr Klarheit über neue Kettenfahrzeugprogramme und aktualisierte Mittelfristziele im Rahmen des CMD besteht.
Aufgrund von Produktionsstörungen und einer weniger vorteilhaften Auftragsstruktur in jüngsten OEM-Ausschreibungen senken wir unsere Margenannahmen leicht und reduzieren das Kursziel auf 58,00 EUR (zuvor 65,00 EUR).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/renk-ag

MTU meldete erneut ein starkes Quartal: Das bereinigte EBIT stieg im Q3 um 24 % yoy, die Marge verbesserte sich auf 15,8 % und lag damit 1,3 Prozentpunkte über unserer Erwartung, während der Umsatz weitgehend im Rahmen unserer Prognose lag.
Dies bestätigt das strukturelle Wachstum und die Effizienzfortschritte des Konzerns.
Starke OEM-Ergebnisse und disziplinierte Kosteneffizienz kompensierten temporäre Anlaufkosten im Werk Fort Worth.
Das Management erhöhte die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 und erwartet nun rund 25 % EBIT-Wachstum sowie einen Free Cashflow von 350–400 Mio. EUR, gestützt auf ein MRO-Wachstum im mittleren bis hohen Zehnerbereich und robuste OEM-Nachfrage.
Der Margenpfad in Richtung der 2030er Zielspanne (14,5–15,5 %) bleibt intakt, getragen von einem günstigeren Produktmix und Produktivitätsgewinnen.
Wir erhöhen unser Kursziel auf 435,00 EUR (zuvor 375,00 EUR) und stufen die Aktie auf KAUFEN hoch, da wir weiteres Aufwärtspotenzial durch Margen-Neubewertung und verbesserte Cash-Generierung erwarten.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/mtu-aero-engines-ag

LANXESS steht weiterhin unter zyklischem Druck, und das dritte Quartal dürfte erneut Schwäche zeigen – bedingt durch die anhaltend schwache Industrienachfrage, Überkapazitäten in China und saisonale Stillstände.
Wir erwarten einen Umsatzrückgang von rund 8% yoy und eine bereinigte EBITDA-Marge von etwa 9% (–1,1pp yoy), leicht über dem Konsens.
Während die kurzfristige Visibilität begrenzt bleibt und die Jahresprognose ein weiteres Jahr verhaltener Erträge impliziert, schaffen der laufende Restrukturierungsfortschritt und die Portfoliostraffung die Grundlage für eine Erholung ab 2026.
Die Ausübung der Envalior-Put-Option könnte die Verschuldung halbieren und die jährlichen Verluste aus dem Joint Venture eliminieren – was die finanzielle Qualität deutlich verbessern würde.
Wir passen unsere Schätzungen an, um einen graduelleren Erholungspfad abzubilden, und senken das Kursziel auf 28,50 EUR (von 30,00 EUR).
Dennoch bestätigen wir unsere Kaufempfehlung, da die strategische Umsetzung und die mögliche Bilanzstärkung LANXESS zunehmend für eine Bewertungs-Neubewertung positionieren, sobald sich die Märkte drehen.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/lanxess-ag

Fresenius Medical Care (FME) wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 4. November veröffentlichen.
Nach gemischten Resultaten im ersten Halbjahr mit lediglich +2 % Umsatzwachstum yoy und einem schwächeren als erwarteten +11 % yoy-Anstieg beim bereinigten EBIT, dürfte sich im dritten Quartal ein ähnlicher Trend fortsetzen.
Der Konsens erwartet ein Umsatzwachstum von 4 % auf 4,95 Mrd. EUR (mwb-Schätzung: 4,86 Mrd. EUR, +2 % yoy) und ein bereinigtes EBIT von 559 Mio. EUR (implizite Marge: 11,3 %) gegenüber unserer Schätzung von 500 Mio. EUR (Marge: 10,3 %).
Das Management zeigt sich zuversichtlich, die Jahresziele 2025 zu erreichen.
Angesichts der bislang schwächeren Dynamik im ersten Halbjahr müsste FME jedoch in der zweiten Jahreshälfte sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten EBIT deutlich zulegen, um die Ziele zu erfüllen.
Wir bestätigen unsere Schätzungen und das Kursziel von 49,00 EUR.
Aufgrund des jüngsten Kursanstiegs stufen wir die Aktie jedoch von Kaufen auf Halten herab.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/fresenius-medical-care-ag

Amadeus Fire (Amadeus) wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal am 29. Oktober veröffentlichen, und wir erwarten ein weiteres verhaltenes Quartal vor dem Hintergrund der anhaltenden Schwäche des deutschen Personaldienstleistungsmarktes.
Wir prognostizieren einen Umsatz von 90 Mio. EUR (–19 % yoy), was die anhaltende Schwäche sowohl im Zeitarbeits- als auch im Festanstellungsbereich widerspiegelt, während das Interim Management weiterhin als Stabilisator fungiert.
Das Segment Training zeigt nun ebenfalls Schwäche, da geringere öffentliche Förderungen und rückläufige Teilnehmerzahlen seine Stützfunktion begrenzen.
Wir erwarten ein EBITDA von 10,5 Mio. EUR (–55 % yoy) und ein EBIT von 2,5 Mio. EUR (–84 % yoy), da der negative operative Hebel auf die Margen drückt.
Angesichts der weiterhin verhaltenen Einstellungsdynamik ist im vierten Quartal keine spürbare Erholung in Sicht.
Dennoch stützen die starke Marke, Preisdiziplin und das diversifizierte Geschäftsmodell von Amadeus das mittelfristige Erholungspotenzial.
Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 90,00 EUR.
Das vollständige Update kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/amadeus-fire-ag

Intershop zeigte im dritten Quartal ein gemischtes Bild mit strikterer Kostenkontrolle und strategischem Fortschritt.
Der Umsatz sank um 25 % yoy auf 8,0 Mio. EUR, während sich das EBIT auf –0,5 Mio. EUR verbesserte (Q2: –1,0 Mio. EUR) und die Bruttomarge auf 50 % erholte.
Die Cloud-Umsätze blieben mit 5,1 Mio. EUR stabil und unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des wiederkehrenden Geschäfts, während die Service-Umsätze infolge der geplanten „Partner-First“-Umstellung um 40 % zurückgingen.
CEO Markus Dränert bekräftigte die „AI-First“-Strategie mit den bevorstehenden Markteinführungen des Merchant Copilot, BI Agent und Localization Agent.
Gestützt durch eine Kapitalerhöhung über 4,4 Mio. EUR und starke Branchenvalidierung (IDC, Gartner, Forrester) sehen wir Intershop als unterbewertet und bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 2,00 EUR.
Eine Aufzeichnung unseres Earnings Calls mit Intershop ist hier verfügbar: https://research-hub.de/videos Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/intershop-communications-ag

Wir nehmen die Coverage der The Platform Group AG mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 19,50 EUR auf, was ein Kurspotenzial von über 150 % bietet.
The Platform Group (TPG) verbindet skalierte Plattform-Operationen mit einer disziplinierten Portfolioexpansion und beschleunigt 2025 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis (EPS).
Mit klaren und sichtbaren Katalysatoren sowie einer moderaten Bewertung im Vergleich zur angehobenen Prognose und der erfolgreichen Umsetzung in den Verticals bietet die TPG-Aktie ein erhebliches Aufwärtspotenzial für Investoren.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/the-platform-group-ag

TeamViewer (TMV) hat eine Prognosesenkung veröffentlicht und gleichzeitig vorläufige Q3-Ergebnisse vorgelegt, die eine solide Profitabilität, jedoch verhaltenes Wachstum zeigen.
Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 4 % j/j auf 192 Mio. EUR, getrieben von einer starken Nachfrage im Enterprise-Segment, während 1E aufgrund von Integrationsherausforderungen hinter den Erwartungen blieb.
Das bereinigte EBITDA erreichte 87,7 Mio. EUR (Marge: 46 %).
Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 wurde am unteren Ende der Spanne von 778–797 Mio. EUR bestätigt, das Margenziel jedoch auf 44 % angehoben.
Für 2026 erwartet das Management ein langsameres Wachstum (790–825 Mio. EUR) bei stabilen Margen.
Trotz temporärer Gegenwinde untermauern die hohe Profitabilität und die strategische Fokussierung auf KI-gestützte Digital-Workplace-Lösungen das langfristige Potenzial von TeamViewer.
Mit einer Bewertung von nur dem 8-Fachen des erwarteten Gewinns 2026E halten wir den heutigen Kursrückgang für übertrieben und bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem leicht reduzierten Kursziel von 14,40 EUR (alt: 15,50 EUR).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/teamviewer-se

Heidelberg wird seine Ergebnisse für das zweite Quartal bzw.
das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 am 12. November veröffentlichen.
Trotz schwächerer makroökonomischer Indikatoren, höherer Lohnkosten und eines stärkeren Euro zeigt sich das Unternehmen weiterhin robust – gestützt durch einen soliden Auftragsbestand nach der drupa und der China Print.
Wir erwarten eine Normalisierung des Auftragseingangs auf rund 550 Mio. EUR (–4 % j/j) und stabile Umsätze von etwa 514 Mio. EUR, womit sich der Halbjahresumsatz auf rund 980 Mio. EUR (+7 % j/j) belaufen dürfte.
Effizienzgewinne im Rahmen des Zukunftsplans sollten das Q2-EBITDA auf etwa 40 Mio. EUR (Marge: 7,8 %) heben.
Auch wenn das Gesamtjahr leicht durch das makroökonomische Umfeld belastet werden könnte, bleibt Heidelberg aus unserer Sicht auf Kurs, die Jahresziele zu erreichen.
Mit einer stärkeren Saisonalität im zweiten Halbjahr und zunehmender Optionalität durch Amperfied und Verteidigungsaktivitäten dürften Profitabilität und strategische Diversifizierung weiter zunehmen.
Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung mit unverändertem Kursziel von 2,70 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/heidelberger-druckmaschinen-ag

Wacker Chemie wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 30. Oktober veröffentlichen.
Nach einem verhaltenen ersten Halbjahr dürfte auch das dritte Quartal gedämpft bleiben, da Solar-Polysilizium weiterhin unter den US-Zollbelastungen sowie der schwachen Nachfrage aus den Bau- und Automobilmärkten leidet.
Unterauslastung und kürzere Auftragszyklen beeinträchtigen die Visibilität, und wir erwarten Q3-Umsätze von rund 1,39 Mrd. EUR (-3% yoy) bei einer EBITDA-Marge von 8,2% (-2,3pp yoy).
Da die Marktschwäche länger anhält als ursprünglich erwartet und in den vergangenen Monaten keine spürbare Erholung eingetreten ist, haben wir unsere Annahmen für 2025–2027 vorsichtiger angepasst und gehen nun von einem schrittweiseren Erholungspfad aus.
Dies führt zu einer Reduzierung des Kursziels von 85,00 EUR auf 80,00 EUR.
Unsere Kaufempfehlung bestätigen wir jedoch, da wir auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin ein attraktives Chance-Risiko-Profil sehen – insbesondere im Hinblick auf den zyklischen Aufschwung, den wir für 2026–2027 erwarten.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/wacker-chemie-ag

Nach dem explosiven Börsendebüt von TKMS, bei dem die Aktie in den ersten Handelsstunden um mehr als 70 % stieg und damit bereits unser Kursziel von 100,00 EUR erreichte, erhielten wir zahlreiche Anlegerfragen zu zwei Themen: Cash Conversion und Bewertung.
Die >100%ige Cash Conversion in unserem DCF-Modell ist kein Fehler.
TKMS arbeitet mit einem vollständig vorfinanzierten Working-Capital-Modell, das durch erhaltene Anzahlungen strukturell überfinanziert ist und somit dauerhafte Liquiditätsüberschüsse erzeugt.
Würde man diesen Effekt in die Ewigkeit fortschreiben, würde der Terminal Value explodieren.
Daher normalisieren wir die Veränderungen im Working Capital bewusst auf null und halten die Conversion konservativ bei rund 100 % im TV.
Auch unsere Margenannahmen sind vorsichtig.
Unser Modell unterstellt bis GJ32 eine EBIT-Marge von rund 10 %, gegenüber dem mittelfristigen Managementziel von >7 %, trotz klarer Rückenwinde durch Automatisierung, Skaleneffekte und dem auslaufen von Altverträgen.
Wir widersprechen weiterhin multiplikatorbasierten Bewertungsansätzen: Rheinmetalls reiferer Zyklus (und völlig anderes Geschäftsmodell) sowie Fincantieris verwässerte Kreuzfahrt-Exposure machen beide als Peers ungeeignet.
Der DCF ist das einzige Modell, das TKMS’ negatives Working Capital, den langzyklischen Finanzierungsmechanismus und die strukturelle Neubewertung adäquat abbildet.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 100,00 EUR und sehen weiteres Aufwärtspotenzial, sobald neue Vertragsökonomien offengelegt werden.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tkms-ag-co-kgaa

AUTO1 Group wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 5. November veröffentlichen.
Nach einem starken ersten Halbjahr mit Umsatz-, Bruttogewinn- und bereinigtem EBITDA-Wachstum von 32 %, 39 % bzw.
166 % j/j erwartet der Markt, dass die positive Geschäftsdynamik im weiteren Jahresverlauf anhält.
Für Q3 rechnet der Konsens mit entsprechenden Zuwächsen von 28 %, 26 % und 34 % j/j, während unsere Schätzungen bei 25 %, 22 % und 30 % j/j liegen.
Das Unternehmen ist gut auf Kurs, seine Jahresziele 2025 zu erreichen.
AUTO1s europaweite Präsenz, die eigene Pricing-Engine, das wachsende Filialnetz sowie die gestärkte interne Produktions- und Aufbereitungskapazität für Autohero, kombiniert mit starker operativer Umsetzung, untermauern die langfristigen Wachstumsperspektiven.
Wir erhöhen unsere Schätzungen für 2025–2027, da zusätzliche Retail-Kapazitäten hinzukommen.
Angesichts der bereits eingepreisten positiven Entwicklungen bestätigen wir jedoch unsere HALTEN-Empfehlung und heben das Kursziel auf 32,00 EUR (alt: 30,00 EUR) an.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/auto1-group-se

GEA verzeichnete im ersten Halbjahr nur verhaltenes Umsatz- und Auftragseingangswachstum, konnte jedoch bei der Profitabilität überzeugen und erzielte im zweiten Quartal mit einer Bruttomarge von 38,1 % einen Rekordwert – getrieben durch höhere Margen im Neuanlagengeschäft und den weiterhin hohen Anteil des Servicegeschäfts.
Der Markt erwartet im dritten Quartal eine Beschleunigung des Umsatzwachstums (Konsens: ca. +2 % j/j; mwb Schätzung: +3 % j/j) sowie des Auftragseingangs (Konsens: +6 % j/j).
Kostendisziplin dürfte helfen, die bereinigte EBITDA-Marge bei 16,5 % zu halten (q/q unverändert, +40 Bp j/j; mwb Schätzung: 16,2 %).
Das Management hat mit der Reorganisation begonnen, um die Abläufe ab dem 1. Januar 2026 in vier neue Divisionen zu gliedern, Komplexität zu reduzieren, Kosten zu senken und die Länder- bzw.
Kundenfokussierung zu stärken.
Wir passen unsere langfristigen Schätzungen an die erwarteten Kosteneinsparungen an.
GEA setzt die richtigen Hebel, um ihre 2030-Ziele, >5 % organisches Umsatzwachstum p.a., 17–19 % EBITDA-Marge und >45 % ROCE, zu erreichen, doch diese Perspektiven sind in der aktuellen Bewertung weitgehend eingepreist: HALTEN bei angepasstem Kursziel von 68,00 EUR (alt: 62,00 EUR).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/gea-group-ag

Mit den Q3-Ergebnissen am 13. November erwarten wir, dass Viscom seine Position behauptet und trotz verhaltener Marktdynamik eine bemerkenswerte operative Widerstandsfähigkeit zeigt.
Q3 dürfte eine sequenziell stabile Auftragslage sowie ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnen, gestützt durch eine anhaltend solide Nachfrage aus Asien.
Die EBIT-Marge dürfte positiv bleiben und sich im Bereich von 1–3% bewegen (Q3’24: -4,9%).
Während das europäische Automotive- und Elektronikgeschäft weiterhin schwach bleibt, bewährt sich das diversifizierte Fünf-Säulen-Modell des Unternehmens, das die anhaltende Schwäche im Bereich Automobilelektronik abfedert und für eine ausgewogenere Umsatzstruktur sorgt.
Trotz einer Kursrallye von +75% seit Jahresbeginn erscheint die Bewertung mit rund dem 9-Fachen EV/EBIT 2026E (mwb est.) und etwa dem 1-Fachen Buchwert weiterhin moderat und lässt weiteres Re-Rating-Potenzial erkennen, sobald sich die Endmarktsicht aufhellt.
Mit schlankerer Struktur, verbesserter Umsatzmischung und klarer technologischer Überlegenheit gegenüber asiatischen Wettbewerbern bestätigen wir unsere Kaufempfehlung (BUY) und das Kursziel von 6,50 EUR, im Vorfeld einer erwarteten schrittweisen Erholung im Jahr 2026.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/viscom-se

Friedrich Vorwerk (FVG) hat vorläufige Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und erneut ein herausragendes Ergebnis erzielt: Das EBITDA stieg auf 51,3 Mio. EUR, mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr und rund 30 % über unserer Schätzung, gestützt durch ein Umsatzwachstum von 39 % auf 202 Mio. EUR, etwa 11 % über den Erwartungen.
Die EBITDA-Marge sprang um 8 Prozentpunkte auf ein Rekordniveau von 25,4 %.
Starke operative Umsetzung, ein Personalaufbau von 13 % sowie ein unveränderter Auftragsbestand von 1,1 Mrd. EUR stützen die Ergebnisse.
Das Management erhöhte die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf einen Umsatz von 650–680 Mio. EUR und eine EBITDA-Marge von 20–22 %.
Trotz der beeindruckenden Ergebnisse lassen hohe Erwartungen und ein 2025er KGV von 22 kaum Spielraum für Rückschläge.
Wir setzen unsere Schätzungen für 2025 an das obere Ende der Prognose, heben das Kursziel von 52,00 EUR auf 60,00 EUR an, behalten jedoch unsere Verkaufsempfehlung (SELL) bei.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/friedrich-vorwerk-group-se

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat umfassende Reformen vorgeschlagen, um die Fahrausbildung zu modernisieren und die Kosten zu senken.
Vorgesehen sind unter anderem vollständig digitale Theorieschulungen, Simulatortrainings sowie eine Reduzierung der verpflichtenden Fahrstunden.
Diese lang erwarteten Änderungen, die voraussichtlich im Geschäftsjahr 2026 in Kraft treten, würden den Markt strukturell verändern und durch eine öffentliche Datenbank zu Kosten und Bestehensquoten mehr Transparenz schaffen.
Als größte digitale Fahrschulplattform Deutschlands mit über 60 Standorten und eigener E-Learning-Technologie ist 123fahrschule bestens positioniert, von der Reform zu profitieren.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen bestätigen das skalierbare Geschäftsmodell und stärken die langfristige Wachstumssicht.
Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 6,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/123fahrschule-se

Wir nehmen die Coverage von TKMS AG & Co.
KGaA mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 100,00 EUR auf, was einem Aufwärtspotenzial von 67 % entspricht.
Nach der Abspaltung von Thyssenkrupp ist TKMS Europas führender reiner Marine-Spezialist mit einem Auftragsbestand von 18,5 Mrd. EUR (8,6× Umsatz) und damit extrem hoher Visibilität.
Steigende Automatisierung, vertikale Integration sowie der Kapazitätsausbau an den Standorten Kiel und Wismar unterstützen eine Margenneubewertung von derzeit rund 4 % auf über 7 % mittelfristig (mwb-Schätzung: >9 % bis GJ32).
Mit einem aktuellen EV/EBITDA-Multiple von 12x (FY27E) ist die Aktie für eine Turnaround-Story mit strukturell höheren Margen, stabilen Erträgen und friedensresistentem Wachstum unterbewertet.
Bevorstehende Auftragsimpulse, darunter die über 20 Mrd. EUR schwere F127-Fregatten-Serie sowie Indiens Projekt 75(I), dürften den Auftragsbestand und die Transparenz noch weiter erhöhen und damit eine Neubewertung ermöglichen.
Frühere Ergebnisse, die durch Altverträge verzerrt waren, spiegeln das tatsächliche Ertragspotenzial von TKMS nicht mehr wider.
KAUFEN, Kursziel 100,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tkms-ag-co-kgaa

Die vorläufigen Q3-Zahlen von Aixtron blieben hinter unseren Erwartungen zurück, hauptsächlich aufgrund von Timing-Effekten und Wechselkursgegenwind.
Unter der Oberfläche zeigte sich die zugrunde liegende operative Entwicklung weitgehend stabil, wenngleich die EBIT-Marge hinter den Erwartungen zurückblieb – vermutlich infolge einer Normalisierung der F&E-Ausgaben nach einem ungewöhnlich niedrigen ersten Halbjahr.
Vor dem Hintergrund der verhaltenen kurzfristigen Dynamik im Bereich Leistungselektronik und ungünstiger Währungseffekte hat das Management die Prognosespanne für das Geschäftsjahr 2025 eingeengt und sowohl Umsatz- als auch Margenziele leicht reduziert.
Mit Blick nach vorn sehen wir 2026 weiterhin als Übergangsjahr, jedoch nun mit einer eher stagnierenden Entwicklung, bevor sich der nächste strukturelle Aufschwung abzeichnet.
Wir erwarten, dass erste Bestellungen im Zusammenhang mit KI-getriebenen 800V-Leistungsarchitekturen sowie die beschleunigte Einführung von SiC-Technologien in Elektrofahrzeugen ab dem zweiten Halbjahr 2026 bis Anfang 2027 die Stimmung und eine Neubewertung wieder anstoßen dürften – noch bevor die Volumina spürbar anziehen.
Dies sollte die Basis für die nächste strukturelle Wachstumsphase legen.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem leicht reduzierten Kursziel von 18,00 EUR (alt: 20,00 EUR).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/aixtron-se

KWS wird am 18. November 2025 in Einbeck seinen Capital Markets Day ausrichten und dabei Einblicke in die kurzfristigen Prioritäten für das Geschäftsjahr 2026 sowie in die langfristige strategische Ausrichtung geben.
Das Unternehmen erwartet für das GJ26 ein organisches Umsatzwachstum von rund 3 % und eine EBITDA-Marge von 19–21 %, mit strategischem Fokus auf Kernkulturen, Gemüsesaatgut und Innovation.
KWS ist gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach leistungsfähigem und nachhaltigem Saatgut zu profitieren.
Die jüngste Aufspaltung von Corteva unterstreicht den Wert reiner Saatgutunternehmen, während Agrochemieanbieter zunehmend unter regulatorischem und ökologischem Druck stehen.
Mit seiner starken F&E-Basis sowie krankheits- und insektenresistenten Züchtungen strebt KWS an, die Wettbewerber zu übertreffen.
Der CMD könnte als Katalysator wirken, indem er Klarheit über Strategie und Wachstumsperspektiven schafft.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 83,00 EUR.
Die Anmeldung zum CMD ist hier möglich: https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=-DGvdjhcKU6e4iZ0MFFg8inQnRxwDX5KhxwLd4rnqrBUQlhVUkczVEEwRjQ3SU0yTUFPSVo0VlRTTS4u&route=shorturl.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/kws-saat-se-co-kgaa

Der Kursrückgang von 24 % seit unserer Ersteinschätzung hat die Bewertung von RENK wieder auf ein ausgewogeneres Niveau gebracht, weshalb wir die Aktie auf HALTEN hochstufen (Kursziel: 65,00 EUR).
Der Abverkauf spiegelt kurzfristige geopolitische Stimmung wider, während die Fundamentaldaten robust bleiben.
Der europäische Wiederaufrüstungszyklus sorgt weiterhin für mehrjährige Visibilität, und ein mögliches Waffenstillstandsabkommen in der Ukraine könnte sogar neue Chancen für lokale Montage- und Unterstützungsstrukturen eröffnen.
Kurzfristig ist das Aufwärtspotenzial durch die jüngste Verlagerung hin zu Radfahrzeugaufträgen begrenzt, doch die bevorstehenden Kapitalmarkttage von Rheinmetall und RENK dürften den Fokus wieder auf Margenausweitung, Bilanzstärke und langfristiges Gewinnwachstum lenken.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/renk-ag

Das Umsatzwachstum von Sartorius beschleunigte sich im Q3 2025 währungsbereinigt (c.c.) auf rund +11 % yoy nach +6 % c.c.
im Q2.
Das Unternehmen verzeichnete eine verbesserte Umsatzdynamik über alle Regionen und Segmente hinweg.
Während die Nachfrage im Verbrauchsmaterialgeschäft weiter stark blieb, zeigten sich im Bereich Equipment und Instrumente erste Anzeichen einer Stabilisierung.
Das bereinigte (adj.) EBITDA stieg um 14,8 % yoy, und die Marge weitete sich auf 29,3 % aus, da ein besserer Produktmix und Skaleneffekte durch höhere Volumina die negativen Währungseffekte teilweise kompensierten.
Nach dem Fortschritt im Q3 hat das Management seine Jahresprognose für 2025 präzisiert und strebt nun ein Umsatzwachstum von rund 7 % yoy c.c.
sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von leicht über 29,5 % an (zuvor: ca. 29–30 %).
Allerdings belasten Zollrisiken und die USD-Abwertung weiterhin die Ergebnissichtbarkeit.
Zudem dürften Investitionskürzungen europäischer Pharmaunternehmen mit einer Verlagerung der Investitionsschwerpunkte in die USA zusätzlichen Druck erzeugen, da das Management im Conference Call bestätigte, dass bislang keine positiven Effekte aus höheren US-Investitionsbudgets sichtbar seien.
Angesichts begrenzter Ergebnistreiber bestätigen wir unsere SELL-Empfehlung mit einem unveränderten Kursziel von EUR 175,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/sartorius-ag

Circus SE plant, 2026 mit der Großserienproduktion seiner autonomen Küche für den Verteidigungssektor, CA-M, in Europa zu beginnen.
Damit wird das Unternehmen seine bestehende asiatische Produktionsstätte mit 6.000 Einheiten um 4.000 Einheiten pro Jahr erweitern und potenziell bis zu 1 Mrd. EUR zusätzliche jährliche Einnahmen aus Equipment-Verkäufen erzielen.
Die Erweiterung unterstützt die europäische Initiative "Readiness 2030 / ReArm Europe" und nutzt die bewährte CA-1-Plattform und die KI-Kerntechnologie, wobei die ersten Vereinbarungen mit dem Verteidigungssektor für 2025 erwartet werden.
Das Management bleibt aufgrund des starken Kundeninteresses zuversichtlich.
Bei unveränderten Schätzungen bekräftigen wir unser KAUFEN-Rating und unser Kursziel von EUR 50,00 und sehen anstehende Verteidigungsverträge und weitere Kundengewinne als wichtige Katalysatoren für die Neubewertung.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/circus-se

Pyramid AG hat ihre Prognose für das GJ25 aufgrund von Projektverschiebungen und einer schwächeren Entwicklung bei Faytech gesenkt.
Der Umsatz wird nun bei EUR 75–77 Mio. (zuvor EUR 88–92 Mio.) und das EBITDA bei EUR 3,0–3,5 Mio. (zuvor EUR 4,7–5,5 Mio.) erwartet, was einer Herabstufung um rund 16 % auf Midpoint-Basis entspricht.
Trotz dieser kurzfristigen Anpassung gab das Unternehmen den Abschluss eines mehrjährigen Rahmenvertrags über KI-fähige Server mit einem langjährigen deutschen Bestandskunden bekannt – dem größten in der Firmengeschichte – mit einem Gesamtvolumen von über EUR 100 Mio. Damit positioniert sich Pyramid als einer der führenden deutschen Anbieter von KI-optimierten Server- und Speichersystemen.
Der Auftrag wird vor allem in den Jahren `26-28 zum Tragen kommen und stützt einen deutlich positiven Mehrjahresausblick.
Wir berücksichtigen die angepasste Prognose in unserem Modell und bestätigen unsere KAUF-Empfehlung sowie das Kursziel von EUR 1,50, da die Änderungen langfristig nur geringe Auswirkungen auf unser Investment-Case haben.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/pyramid-ag

mwb research veranstaltete ein gut besuchtes Roundtable-Gespräch mit TIN INN-CEO Nico Sauerland, das die einzigartige „Blue Ocean“-Strategie des Unternehmens hervorhob, welche auf unterversorgte mittelgroße Städte in Deutschland abzielt.
Mit einem vertikal integrierten, modularen Hotelkonzept auf Basis von Schiffscontainern erzielt TIN INN bereits im kleinen Maßstab hohe Profitabilität – die Hotels erreichen den Break-even innerhalb von zwei Monaten und erwirtschaften EBITDA-Margen von über 30 %.
Die Kennzahlen des ersten Halbjahres 2025 bestätigen die solide Entwicklung bei einer Auslastung von 72 %.
Der Expansionskurs bleibt dynamisch: Aktuell sind 7 Hotels in Betrieb, 5 im Bau und über 20 in Planung – mit dem Ziel, bis 2028 mehr als 50 Standorte zu erreichen.
Kapital bleibt der Hauptengpass, weshalb das Management derzeit eine Anleihe-Emission prüft.
Bei bestätigter Prognose (FY25E Output 14 Mio. EUR; EBITDA 4,1 Mio. EUR) senken wir die Risikoprämie, erhöhen unser Kursziel auf 12,25 EUR (alt: 10,70 EUR) und bestätigen unsere HALTEN-Einschätzung.
Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist hier abrufbar: https://research-hub.de/events/video/2025-10-16-15-00/TIW-GR Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tin-inn-holding-ag

Nemetschek (NEM) stärkt weiter seine Position als führender Anbieter von Software für Bauwesen und Architektur und erweitert durch die US-Übernahme von Firmus AI seine KI-Kompetenzen.
Der Zukauf ergänzt die Bluebeam-Plattform um intelligente Analysewerkzeuge für Planungsdaten und unterstreicht Nemetscheks langfristige „AI-first“-Strategie.
Mit der fortschreitenden Umstellung auf Subskriptions- und SaaS-Modelle verbessert sich die Umsatzvisibilität, und wir erwarten eine anhaltende Dynamik im zweiten Halbjahr 2025, da sich die Bauaktivität stabilisiert.
Vor Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 4. November rechnen wir mit einem Umsatz von 299 Mio. EUR, einem EBITDA von 91 Mio. EUR und einem EPS von 0,47 EUR – leicht über dem Konsens.
Wir bestätigen unser Kursziel von 125,00 EUR und heben die Aktie auf KAUFEN hoch.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/nemetschek-se

tonies wird am 13. November die Umsätze für das dritte Quartal veröffentlichen.
Das Quartal war geprägt vom Launch der Toniebox 2 (TB2) in Europa, Großbritannien, Frankreich, ANZ (Mitte September) und Nordamerika (Anfang Oktober).
Während die Verkaufseffekte im Einzelhandel noch begrenzt waren, dürfte die Erstbelieferung des Handels („Channel Loading“) zu einem deutlichen Umsatzanstieg geführt haben – wir erwarten ein Plus von 42 % yoy auf 136 Mio. EUR, mit Wachstumsraten von rund 34 % in DACH, rund 41 % in den USA und rund 65 % in RoW.
Erste Bewertungen der TB2 fallen sehr positiv aus und heben neue interaktive Funktionen, verbesserten Klang und Lifestyle-Features hervor.
Wir bestätigen unsere FY25-Schätzungen sowie die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 11,70 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tonies-se

Deutsche Rohstoff meldete eine solide sequenzielle Erholung der Produktion in Q3, mit einer Steigerung von 6 % gegenüber dem Vorquartal auf 13 600 BOEPD.
Dies wurde angetrieben durch den Hochlauf von vier Niobrara-Bohrungen, die Ende des zweiten Quartals in Betrieb genommen wurden.
Trotz der leicht gesunkenen WTI-Preise dürften der höhere Ölanteil (65 %) und die geringeren Investitionskosten pro Bohrung (9 Mio. USD) die Rentabilität in Q3 stützen.
Das vierte Quartal wird voraussichtlich stark ausfallen, da sechs weitere Bohrungen in Betrieb genommen werden und ~45 % der Ölproduktion zu einem Preis von 68 USD/Barrel abgesichert sind.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung bestätigt die Deutsche Rohstoff ihre Prognose für das Geschäftsjahr 25 (Umsatz EUR 170-190 Mio.; EBITDA EUR 115-135 Mio.).
Die strategische Expansion wird mit neuen Flächen in Ohio und weiteren Investitionen im Powder River Basin fortgesetzt.
Nachdem der Aktienkurs von Almonty seit unserem letzten Update vor 6 Tagen um 23% gestiegen ist, erhöhen wir unser Kursziel für die Deutsche Rohstoff auf EUR 68,50 (alt: EUR 62,00) und bestätigen unser KAUFEN-Rating.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/deutsche-rohstoff-ag

Die MHP Hotel AG verzeichnete erneut ein starkes Quartal: Die Q3-Kennzahlen lagen nahezu auf dem außergewöhnlich hohen Vorjahresniveau, obwohl einmalige Ereignisse wie im Vorjahr ausblieben.
Die Auslastung erreichte 81 % (Vorjahr: 82 %), der durchschnittliche Zimmerpreis (ADR) blieb mit EUR 227 stabil, was zu einem bereinigten RevPAR von EUR 185 (-2 % yoy) führte – und damit zu einer klaren Outperformance gegenüber dem deutschen Hotelmarkt.
Der Umsatz stieg um 2 % yoy, wodurch das 9M-Wachstum auf 8 % anstieg.
Das Management bestätigte die Jahresprognose für 2025 mit einem Umsatz von EUR 180 Mio. und einem EBITDA von EUR 15 Mio. Der Ausblick auf Q4 deutet auf einen deutlichen Beitrag des neuen Conrad Hotels hin und unterstreicht die solide Umsetzung sowie die Widerstandsfähigkeit des Premiumsegments.
Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung (BUY) und das Kursziel von EUR 3,20.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/mhp-hotel-ag

Daimler Truck (DTG) meldete im dritten Quartal 2025 einen Rückgang der Absatzmengen um 15 % gegenüber dem Vorjahr bzw.
8 % gegenüber dem Vorquartal auf 98.009 Fahrzeuge.
Wie erwartet litt die Region Trucks North America (TNA) weiterhin unter den Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen und Handelskonflikten; die Volumina sanken dort im Quartal um 39 % yoy bzw.
22 % qoq auf 30.225 Fahrzeuge.
Trucks Asia und Daimler Buses verzeichneten einen Rückgang der Absätze um 8 % bzw.
4 % yoy.
Nach Nachholeffekten im zweiten Quartal konnte Mercedes-Benz Trucks (Europa) im dritten Quartal das Momentum nicht halten und erreichte ein Absatzplus von 8 % yoy bzw.
3 % qoq.
Nach den verhaltenen Q3-Absatzzahlen und angesichts der möglichen Auswirkungen der von der US-Regierung vorgeschlagenen 25%-Zölle gemäß Section 232 auf die Gesamtnachfrage erwarten wir, dass die Jahresergebnisse im unteren Bereich der Prognosespanne liegen werden.
Wir senken unsere Schätzungen für 2025 und 2026 leicht, heben jedoch unsere Bewertung von VERKAUFEN auf HALTEN an und bestätigen das Kursziel von EUR 34,00.
Weitere Details zur Margenentwicklung und zu den potenziellen Auswirkungen der US-Zölle erwarten wir mit der Vorlage der vollständigen Q3-Ergebnisse am 7. November 2025.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/daimler-truck-holding-ag

Traton meldete im dritten Quartal 2025 einen Absatz von 71.400 Fahrzeugen, was einem deutlichen Rückgang von 16 % gegenüber dem Vorjahr bzw.
11 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.
Damit summieren sich die Auslieferungen nach neun Monaten auf 224.500 Einheiten (-9 % yoy).
Die Marken zeigten im Quartal eine uneinheitliche Entwicklung: Scania verzeichnete lediglich einen leichten Rückgang um 1 % yoy, da höhere Auslieferungen in Europa durch makroökonomische Herausforderungen und hohe Lagerbestände in Brasilien kompensiert wurden.
International Motors verzeichnete auf hohem Vorjahresniveau (Einmaleffekt) einen starken Rückgang von 57 % yoy.
Volkswagen Truck & Bus verbuchte ein Minus von 4 % yoy infolge einer Abschwächung des brasilianischen Marktes.
MAN stach mit einem Plus von 24 % yoy positiv hervor, getragen von hohen Bus- und TGE-Transporterabsätzen – trotz der anhaltenden Schwäche im europäischen Lkw-Markt.
Das Nachfrageumfeld bleibt insgesamt fragil, während die von den USA vorgeschlagenen 25%-Zölle auf Lkw-Importe (Section 232) zusätzliche Unsicherheiten schaffen.
Wir senken unsere Schätzungen, um die verschärften Marktbedingungen zu reflektieren, und erwarten weiterhin nur eine schrittweise Erholung in den kommenden Jahren.
Wir bestätigen unsere VERKAUFEN-Empfehlung und das Kursziel von EUR 23,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/traton-se

Drägerwerk (Dräger) erzielte im dritten Quartal 2025 ein solides Ergebnis und damit das stärkste Quartal des laufenden Jahres.
Der Umsatz stieg um 7,6% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 833 Mio., bei einer EBIT-Marge von 6,8%.
Beide Segmente – Medizintechnik und Sicherheitstechnik – trugen zum Wachstum bei, unterstützt durch höhere Absatzmengen und verbesserte Kosteneffizienz.
Der Auftragseingang legte um 4,9% yoy auf EUR 856 Mio. zu und sorgt damit für gute Visibilität im vierten Quartal.
Das Management hob die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf ein Umsatzwachstum im Bereich von 3–5% und eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 4,5–6,5% an.
Mit erwarteten Umsätzen von EUR 3,475 Mrd. und einem EBIT von EUR 181 Mio. (mwb-Schätzung) liegt Dräger weiterhin im Plan, ist auf dem aktuellen Kursniveau jedoch angemessen bewertet.
Wir bestätigen unsere HALTEN-Empfehlung und das Kursziel von EUR 72,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/draegerwerk-ag-co-kgaa

MTU Aero Engines (MTU) wird seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 am 23. Oktober veröffentlichen.
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Halbjahr eine beeindruckende Umsatz- und bereinigte EBIT-Dynamik mit Zuwächsen von 21 % bzw.
40 % gegenüber dem Vorjahr, getragen von einer starken Entwicklung sowohl im zivilen MRO- als auch im OEM-Geschäft.
Nach einem überproportionalen Beitrag aus dem Verkauf von Leasing- und Ersatztriebwerken im ersten Halbjahr dürfte sich das Wachstum im dritten Quartal mit zunehmender Auslieferung installierter Triebwerke normalisieren.
Der Konsens erwartet ein Umsatzwachstum von rund +12 % yoy im Q3 (nach +17 % yoy im Q2) und eine bereinigte EBIT-Marge von etwa 14,3 % (Q2: 17,4 %), was im Wesentlichen unseren mwb-Schätzungen von +11 % Umsatzwachstum und rund 14,5 % bereinigter EBIT-Marge entspricht.
Die kontinuierliche MRO-Kapazitätserweiterung, der GTF-Hochlauf, große Auftragsbestände im Flugzeugbau und die robuste Nachfrage im Aftermarket positionieren MTU weiterhin günstig, um die langfristigen Ziele zu erreichen.
Währungsrisiken sowie potenzielle US-Handelszölle bleiben jedoch ein Belastungsfaktor.
Wir passen unsere langfristigen Schätzungen leicht an und bestätigen die HALTEN-Einstufung mit einem neuen Kursziel von EUR 375,00 (alt: EUR 370,00).
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/mtu-aero-engines-ag

Die Intershop Communications AG ist ein führender deutscher Anbieter von E-Commerce-Software.
Das Hauptprodukt „Intershop Commerce Platform“ ermöglicht digitale Vertriebskonzepte für verschiedene Geschäftsmodelle (B2B, B2B2X, B2C), Vertriebskanäle und Touchpoints und bietet ein Komplettpaket bestehend aus Commerce Management, Order Management (OMS), Product Information Management (PMI), Commerce Management (EX), Customer Engagement Center und BI Data Hub.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet mwb research am 22.10.2025 um 13:30 Uhr einen Online-Earnings Call mit Markus Dränert (CEO) und mit Petra Stappenbeck (CFO).
Nach einer Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung richtet sich an professionelle Investoren und semiprofessionelle Privatanleger und findet online statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zugangsdaten werden nach Anmeldung unter https://research-hub.de/events/registration/2025-10-22-13-30/ISHA-GR zur Verfügung gestellt.

Cicor hat ein solides drittes Quartal abgeliefert und die Jahresprognose bestätigt.
Der ausgewiesene Umsatz stieg um 33% yoy auf 160,1 Mio. CHF, hauptsächlich getrieben durch Akquisitionen, während das organische Wachstum leicht um 1,1% zurückging – bedingt durch temporäre Lagerabbauten im Medtech-Segment und die Schließung des Standorts Ulm.
Der Auftragseingang erreichte 174,5 Mio. CHF (Book-to-Bill 1,09) und wurde von Projekten im Bereich Aerospace & Defence gestützt.
Das Management bekräftigte die Prognose für das GJ 2025 (Umsatz 620–650 Mio. CHF; EBITDA 62–70 Mio. CHF).
Die Integration von Éolane, Mercury, Mades und Profectus verläuft planmäßig.
Nach kleineren Modellanpassungen bleibt unser DCF-basierter fairer Wert unverändert bei 207 CHF.
Bei einem aktuellen Kurs von rund 186 CHF (intraday) bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/cicor-technologies-ltd

Die Multitude AG dürfte ihre solide Entwicklung im Q3 25 fortsetzen und damit den profitablen Wachstumskurs der Vorquartale beibehalten.
Nach mwb-Schätzungen sollte die Umsatz (Top Line) in Q3 EUR 59,5 Mio. und der Nettogewinn EUR 5,5 Mio. erreichen, was für die ersten neun Monate rund EUR 170 Mio. Umsatz und EUR 19,7 Mio. Nettogewinn ergibt – und damit klar auf Kurs liegt, das Nettogewinn-Jahresziel von EUR 24–26 Mio. zu erreichen.
Trotz selektiver Wertberichtigungen und Vorlaufkosten für neue Produkte bleibt die Profitabilität robust, gestützt durch sinkende Refinanzierungskosten.
Der CMD am 13. November dürfte die strategische Kontinuität bestätigen.
Mit weiter steigender Asset-Qualität, skalierbarer digitaler Infrastruktur und einer Bewertung von nur 7x KGV 26E bestätigen wir unser Kursziel von EUR 12,80 und das KAUFEN-Rating.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/multitude-ag

Die starke zweimonatige Kursrally von Siltronic hat die Aktie nahe an unseren fairen Wert von 57,50 EUR herangeführt und führt zu einer Herabstufung von Kaufen auf Halten.
Der Anstieg war weitgehend stimmungsgetrieben und wurde durch erste Anzeichen einer Erholung im Speichermarkt nach den HBM-Ankündigungen von Samsung und SK Hynix ausgelöst.
Da Speicherprodukte weiterhin rund 37 % des Wafer-Mix von Siltronic ausmachen, haben Hoffnungen auf einen schnelleren Abbau der Lagerbestände den Sektor beflügelt – nun müssen jedoch die Fundamentaldaten nachziehen.
Trotz weiterhin moderater Bewertungsniveaus ist das Chancen-Risiko-Verhältnis ausgewogener geworden, da die kurzfristige Schwäche anhält.
Weiteres Aufwärtspotenzial hängt von konkreten Erholungssignalen ab, insbesondere von sinkenden Lagerbeständen bei Power- und Memory-Wafern, einer Wiederbelebung schwächerer Endmärkte wie Automobil und Industrie sowie einer sichtbaren Verbesserung der Fundamentaldaten.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/siltronic-ag

Die Septemberzahlen von Photon Energy zeigen einen Rückgang der eigenen Stromerzeugung um 7,4 % auf 13,6 GWh, der hauptsächlich auf ungewöhnlich bewölktes Wetter in Mitteleuropa und Kraftwerksabschaltungen in Rumänien zurückzuführen ist, verstärkt durch den Verkauf australischer Anlagen.
Trotz der im Vergleich zum Vorquartal höheren realisierten Preise sank der durchschnittliche Stromverkaufspreis um 3,6% auf 161 EUR/MWh, was auf einen ungünstigeren Ländermix zurückzuführen ist, da die Märkte mit höheren Preisen einen überdurchschnittlichen Produktionsrückgang verzeichneten.
Im bisherigen Jahresverlauf blieb die Erzeugung mit 123,5 GWh (-0,7 % gegenüber dem Vorjahr) weitgehend unverändert, lag jedoch unter den internen Zielen.
Angesichts der Verzögerungen bei der Erteilung von Lizenzen in Rumänien, die die margenstarken IPP-Erträge belasten, bleibt das kurzfristige Bild herausfordernd; die langfristigen Chancen in den Bereichen Demand Response, Kapazitätsmärkte und neue Technologien unterstützen jedoch unsere Spek.
KAUFEN-Empfehlung und ein Kursziel von EUR 1,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/photon-energy-nv

Südzucker (SZU) gab die Erwartung einer deutlichen Verbesserung im dritten Quartal des GJ 26 (endet am 30. November) bekannt und signalisiert damit eine mögliche Stabilisierung nach mehreren schwachen Quartalen.
Das Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose mit einem Umsatz von 8,3–8,7 Mrd. EUR, einem EBITDA von 470–570 Mio. EUR und einem operativen Ergebnis von 100–200 Mio. EUR.
Wir erwarten einen Umsatzanstieg im Q3 von rund 10 % yoy, getrieben von steigenden Volumina und einer Erholung der Preise im Kerngeschäft Zucker, unterstützt durch die geringere Rübenanbaufläche im neuen Zuckerjahr (September bis Dezember) in den wichtigsten europäischen Märkten.
Das EBITDA dürfte auf rund 155 Mio. EUR steigen (Q3 GJ 25: 82 Mio. EUR), was einer Marge von etwa 6 % entspricht (+250 Basispunkte yoy).
Sollte sich dies nach Quartalsende bestätigen, wäre dies ein wichtiger operativer Wendepunkt für SZU.
Da wir die operative Erholung bereits in unseren Schätzungen berücksichtigen, behalten wir unsere Prognosen bei und beobachten weiterhin die Stärke und Nachhaltigkeit der Erholung.
Entsprechend bekräftigen wir unsere HALTEN-Empfehlung mit einem Kursziel von 9,50 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/suedzucker-ag

SBO hat die Übernahme des britischen Unternehmens 3T Additive Manufacturing abgeschlossen und stärkt damit die Sparte Precision Technology sowie die Präsenz in strukturell wachsenden Branchen wie Luft- und Raumfahrt sowie Halbleiter.
Das Öl- und Gasumfeld bleibt verhalten, mit einem Brent-Preis von rund 63 USD/bbl und weiterhin disziplinierter Investitionstätigkeit der E&P-Unternehmen; eine Erholung ist voraussichtlich nicht vor Mitte 2026 zu erwarten.
Gleichzeitig signalisieren rekordhohe Gebote bei US-Auktionen für Geothermie-Lizenzen zunehmendes Interesse an Subsurface-Bohrtechnologien jenseits von Öl & Gas und bestätigen SBOs Diversifizierungsstrategie.
Dank solider Finanzlage, hoher technologischer Kompetenz und dem angestrebten Ausbau des non-O&G-Anteils bleibt SBO ein langfristig attraktiver Qualitätswert, der einer Belebung des O&G-Zyklus zusätzlich profitieren dürfte.
KAUFEN, Kursziel 40,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/sbo-ag

Fraports Passagieraufkommen stieg im September um 2,2 % yoy auf rund 6,0 Mio. Fluggäste am Flughafen Frankfurt, während die Lücke zum Vorkrisenniveau von 2019 auf 11 % anwuchs – ein Zeichen für die anhaltende Nachfrageschwäche am Heimatdrehkreuz.
Die internationalen Beteiligungen entwickelten sich weiterhin solide, angeführt von deutlichen Zuwächsen in Ljubljana und Bulgarien, während der nahezu 100 %ige Anstieg in Brasilien auf Sondereffekte zurückzuführen war.
Das Unternehmen bestätigte die Eröffnung des neuen Terminals 3 im April 2026.
T3 kann während der fünfjährigen Sanierung von Terminal 2 vorübergehend Kapazitätsengpässe abfedern soll.
Allerdings birgt die 4 Mrd. EUR-Investition in T3 das Risiko einer langfristigen Unterauslastung, da die volle Kapazität bei den aktuellen Wachstumsraten voraussichtlich erst Mitte der 2040er-Jahre ausgelastet wird.
VERKAUFEN, Kursziel 62,00 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/fraport-ag

Gerresheimers vollständiger Q3/25-Bericht bestätigte den deutlichen Abschwung, der sich bereits in den vorläufigen Zahlen abgezeichnet hatte.
Der Umsatz stieg zwar um 12 % yoy auf 560,7 Mio. EUR, organisch ging er jedoch um 1,2 % zurück, während die Nachfrage im Kosmetiksegment weiter nachließ.
Das EBIT sank auf 7,4 Mio. EUR (Marge 1,3 %) und wurde durch höhere Kosten sowie Restrukturierungsaufwendungen belastet, was zu einem EPS von –0,37 EUR führte.
Nach der dritten Prognosesenkung innerhalb von zwölf Monaten erwartet das Management nun für das GJ 2025 einen Umsatzrückgang von 2–4 % und eine bereinigte EBITDA-Marge von 18,5–19 %.
Angesichts eines langwierigen Restrukturierungsprozesses, steigender Verschuldung und zu optimistischer Konsensschätzungen senken wir unser Kursziel auf 31,00 EUR und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/gerresheimer-ag

Der Halbjahresbericht 2025 der CHAPTERS Group zeigt eine starke Umsatz- und Cashflow-Entwicklung trotz erheblicher bilanztechnischer Effekte.
Die Erlöse stiegen um 42% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 70,9 Mio. bzw.
pro forma auf EUR 84,5 Mio., bei einem bereinigten EBITDA von EUR 19,3 Mio. (+41% yoy).
Der ausgewiesene Verlust von EUR 17,8 Mio. spiegelt M&A-bedingte PPA- und Goodwill-Abschreibungen (EUR 15,9 Mio.) sowie aktienbasierte Vergütungen (EUR 11,1 Mio.) wider.
Der operative Cashflow verdoppelte sich nahezu auf EUR 15,7 Mio., zudem finanzierte die Gruppe eine stattliche Zahl an Akquisitionen, darunter Expatrio und Peak Mobility.
Das Portfolio wuchs somit von 48 Unternehmen per Jahresende 2024 auf 55 im ersten Halbjahr und nunmehr 61 nach Bilanzstichtag.
Mit steigender Verschuldung und gesicherter Anleihefinanzierung bleibt CHAPTERS Wachstumspfad hochgetaktet.
KAUFEN, Kursziel EUR 48,00 nach kleineren Anpassungen bestätigt.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/chapters-group-ag

BASF erzielt mit dem Verkauf seiner Coatings-Sparte an Carlyle und QIA für EUR 7,7 Mrd. einen bedeutenden Werthebel.
Das impliziert ein attraktives 2024-EV/EBITDA-Multiple von rund 13x gegenüber dem 2025 Konzerndurchschnitt von 7x.
Der Deal, der EUR 5,8 Mrd. an Barmitteln und eine verbleibende 40-%-Beteiligung umfasst, bestätigt die „Winning Ways“-Portfoliostrategie von BASF und unterstreicht den verborgenen Wert innerhalb des diversifizierten Konzerns.
Neben einem erheblichen Buchgewinn und einer Entlastung der Bilanz reduziert die Transaktion die Abhängigkeit von zyklischen Automobilmärkten, während gleichzeitig eine Beteiligung an einem nun eigenständigen globalen Coatings-Champion erhalten bleibt.
Mit weiteren potenziellen Portfoliokatalysatoren (z.
B.
einem möglichen Börsengang der Ag-Solutions-Sparte) am Horizont bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung und das Kursziel von EUR 52,00 und sehen BASF als überzeugenden konträren Erholungstitel mit greifbarer Umsetzungskompetenz.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/basf-se

Das geplante EUR 9 Mrd. schwere Skyranger-30-Beschaffungsprogramm Deutschlands (laut Handelsblatt) stellt einen bedeutenden Impuls für den Verteidigungssektor dar und könnte Hensoldt Aufträge im Umfang von rund EUR 720 Mio. für Radarsysteme bescheren, womit die Rolle des Unternehmens in der bodennahen Luftverteidigung weiter gestärkt wird (mwb-Schätzung).
Zusätzlichen Rückenwind liefern 20 neue Eurofighter-Jets, die mit Hensoldts ECRS-Mk1-Radar ausgestattet werden sollen und das Auftragsbuch um weitere rund EUR 180 Mio. erhöhen (mwb-Schätzung).
Darüber hinaus könnte das anstehende F127-Fregattenprogramm weiteres Potenzial eröffnen.
Verzögerungen bei zentralen Großprojekten wie MGCS und FCAS haben jedoch die Marktstimmung abgekühlt und wichtige Kurstreiber auf 2026 verschoben.
Da der Konsens bereits ein ambitioniertes CAGR von rund 18,5 % (mwb: 17%) bis 2030 einpreist und die Aktie nur etwa 8 % unter ihrem Allzeithoch notiert, erscheint die Bewertung auf dem aktuellen Niveau weiterhin angespannt.
Der jüngste Auftragsschub verbessert zwar die kurzfristige Visibilität, bietet jedoch nur begrenztes zusätzliches Aufwärtspotenzial.
Aus unserer Sicht bleibt das Chance-Risiko-Profil unausgewogen, weshalb wir unsere Verkaufsempfehlung mit einem Kursziel von EUR 70,00 bestätigen.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/hensoldt-ag

Deutschland plant den Kauf von 600 Skyranger-30-Nahbereichs-Flugabwehrsystemen von Rheinmetall in einem Vertrag über EUR 9 Mrd. Der Auftrag umfasst sowohl den Skyranger-Turm als auch das Boxer-Fahrzeug, das gemeinsam mit KNDS produziert wird.
RENK, das das Getriebe des Boxer liefert, dürfte indirekt profitieren, sobald Rheinmetall und KNDS den Hauptauftrag erhalten.
Der Effekt bleibt jedoch begrenzt, da der geschätzte Auftragswert für RENK lediglich rund EUR 30 Mio. beträgt.
Dies unterstreicht das potenzielle Risiko des Wechsels von Ketten- zu Radplattformen, bei denen RENK über geringeren Wertschöpfungsanteil und niedrigere Preisgestaltungsmacht verfügt.
Ein mögliches Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas könnte Exportbeschränkungen lockern und einen kleinen Teil der Verkäufe freisetzen.
Insgesamt bleibt der kurzfristige Katalysator aus dieser potenziellen Bestellung jedoch schwach, was unsere Verkaufsempfehlung und das Kursziel von EUR 65,00 stützt.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/renk-ag

Wir haben das neu formierte Management-Team der Ernst Russ AG getroffen, darunter Dr.
Christopher Eilers (Co-CEO & CFO) und Joseph Schuchmann (Co-CEO & CCO), die einen klaren Fahrplan für diszipliniertes Wachstum, Portfoliodiversifizierung und strukturelle Vereinfachung vorgestellt haben.
Das Management bekräftigte die Absicht, das Engagement in weiteren strategischen Schifffahrtssegmenten auszuweiten, um die Zyklusresistenz des Unternehmens zu erhöhen.
Ein zentrales Highlight ist der Wiedereinstieg von Ernst Russ in den Neubausektor über zwei gemeinsam gesicherte Schiffbauslots in Asien, die jeweils mit langfristigen Charterverträgen hinterlegt sind – das erste kontrollierte Neubauengagement seit Jahren.
Parallel laufende Maßnahmen zum Rückkauf von Minderheitenanteilen und zur Bilanzvereinfachung erhöhen Transparenz und finanzielle Flexibilität.
Angesichts hoher Liquidität und stabiler Charterabdeckung bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von EUR 11,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/ernst-russ-ag

Mit den am 6. November anstehenden Q3-Ergebnissen befindet sich SUSS MicroTec nach einem Rekord-Halbjahr in einer Konsolidierungsphase.
Der Auftragseingang dürfte sich auf dem Niveau des zweiten Quartals von rund EUR 80 Mio. stabilisieren, während die Umsätze sequenziell zurückgehen – eine Normalisierung im Einklang mit der Jahresprognose.
Auch die Margen werden voraussichtlich leicht rückläufig sein, bleiben jedoch dank Kostendisziplin und erster Effizienzgewinne am neuen Standort in Taiwan insgesamt robust.
Unter der Oberfläche zeigen sich erste Anzeichen einer Erholung im Speichermarkt, da Samsung, SK Hynix und AMD ihre HBM-Programme hochfahren – ein Signal für wieder anziehende Werkzeugnachfrage ab 2026.
Da die Bewertung weiterhin ein zyklisches Tief widerspiegelt, sehen wir zunehmendes Potenzial für eine schrittweise Neubewertung und bekräftigen unsere Kaufempfehlung sowie das Kursziel von EUR 56,00, mit weiteren möglichen Katalysatoren auf dem anstehenden Capital Markets Day im November.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/suss-microtec-se

SYNBIOTIC hat eine Gewinnwarnung ausgesprochen, nachdem der Umsatz im Segment Medical Cannabis im zweiten Quartal 2025 um rund 50 % gegenüber dem Vorquartal eingebrochen ist.
Hauptgründe sind politische Veränderungen unter der neuen Bundesregierung, regulatorische Unsicherheiten im Onlinevertrieb sowie ein anhaltender Preisdruck durch Überangebot.
Der Umsatz für das Gesamtjahr 2025 wird nun auf rund EUR 17 Mio. (zuvor ~EUR 30 Mio.) und das Nettoergebnis auf einen Verlust von EUR 1,5 Mio. (zuvor Gewinn von EUR 1,7 Mio.) erwartet.
Trotz des schwachen Sentiments bietet das apothekenbasierte Geschäftsmodell von SYNBIOTIC weiterhin eine gewisse Resilienz in einem zunehmend regulierten Umfeld.
Wir senken unsere Schätzungen und reduzieren das Kursziel auf EUR 7,00 (alt EUR 9,60), bestätigen jedoch unsere Spek.
Kauf-Empfehlung.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/synbiotic-se

Rheinmetall könnte einen bedeutenden Großauftrag erhalten: Die Bundeswehr plant laut Handelsblatt die Beschaffung von 600 Skyranger-30-Luftverteidigungssystemen im Wert von über 9 Mrd. EUR.
Der Auftrag unterstreicht Deutschlands rasches Vorgehen beim Wiederaufbau seiner Luftverteidigung und festigt Rheinmetalls zentrale Rolle in der europäischen Aufrüstungsinitiative.
Die Division "Electronic Solutions", in der das Skyranger-System angesiedelt ist, dürfte daher das auf dem letzten Capital Markets Day ausgegebene Umsatzziel von 4,5 Mrd. EUR bis 2027 deutlich übertreffen, da dieser einzelne Auftrag bereits einen erheblichen Teil des insgesamt bis 2030 veranschlagten Marktpotenzials von 15 Mrd. EUR im Bereich Luftverteidigung ausmacht.
Zwar ist die vertikale Integration aufgrund der Boxer-Plattform begrenzt, doch werden dies Umfang und Planbarkeit des Auftrags mehr als kompensieren.
Zudem profitiert Hensoldt wesentlich durch Radarlieferungen im Wert von rund 720 Mio. EUR, während RENK laut mwb-Schätzungen nur in geringem Umfang (rund 30 Mio. EUR) beteiligt ist.
Insgesamt bestätigt der Skyranger-Auftrag Rheinmetalls langfristige Wachstumsperspektive und stärkt die Visibilität im Vorfeld des Capital Markets Day am 18. November.
Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung und das Kursziel von 2.500 EUR; etwaige kurzfristige Schwankungen rund um das Q3-Ergebnis sehen wir als Kaufgelegenheit.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag

CGRE geht in die HV im November mit anhaltender Unsicherheit über die verzögerten geprüften Ergebnisse für das GJ24, die weiterhin die Glaubwürdigkeit und Transparenz der Bewertung belasten.
Während das Management auf ausstehende Bewertungsan-passungen verweist, wirft das Fehlen eines neuen Veröffentlichungstermins Fragen hinsichtlich der Vermögenswerte und Governance-Standards auf.
Operativ sind Fort-schritte sichtbar: Der Verkauf des Fachmarktzentrums Plagwitzer Höfe an REWE verbessert die Liquidität, und neue Partnerschaftsgespräche mit institutionellen In-vestoren könnten die Finanzierungsengpässe verringern.
Strategisch bietet die Um-orientierung von CGRE auf die Revitalisierung „gestrandeter” städtischer Projekte innerhalb eines Zeitraums von 24 bis 48 Monaten längerfristiges Potenzial, erfordert jedoch eine disziplinierte Umsetzung und eine stärkere Offenlegung.
Die HV wird als wichtiger Glaubwürdigkeitstest dienen.
Angesichts der begrenzten kurzfristigen Auf-wärtspotenziale und der eingeschränkten Visibilität stufen wir die Aktie auf „Halten” herab und behalten unser Kursziel von EUR 14,60 bei.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/cgre-ag

Der Wert der Beteiligung der Deutschen Rohstoff an Almonty Industries (9,5% plus Wandelanleihen) ist nach dem Kursanstieg der Almonty-Aktie um mehr als 600% im laufenden Jahr auf über 150 Mio. EUR angestiegen.
Ausschlaggebend dafür waren der bevorstehende Beginn der Wolframproduktion in der Sangdong-Mine in Südkorea und das wachsende Interesse an nicht-chinesischen Lieferquellen angesichts der geopolitischen Spannungen.
Diese Beteiligung macht nun etwa 70% der Marktkapitalisierung der Deutsche Rohstoff und 40% ihres EV aus.
Vor den Q3-Ergebnissen am 19. November gehen wir davon aus, dass das Backend-geladene Bohrprogramm des ersten Halbjahres zu einer sequenziellen Verbesserung der Produktion im dritten Quartal und zu entsprechenden Steigerungen bei Umsatz, EBITDA und EPS führen wird.
Dies könnte die Voraussetzungen für eine Anhebung der Prognosen für das Geschäftsjahr 25 in Richtung des oberen Endes der Guidance-Spanne schaffen.
In Anbetracht der Wertsteigerung von Almonty erhöhen wir unser Kursziel auf EUR 62,00 (von EUR 53,00) und bekräftigen unser KAUFEN-Rating.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/deutsche-rohstoff-ag

Die Q2-Ergebnisse des GJ26 von Südzucker (SZU) fielen schwach aus.
Der Umsatz ging um 19 % yoy auf 2,05 Mrd. EUR zurück, während die Profitabilität deutlich nachgab: Das EBITDA sank um 51 % yoy auf 93 Mio. EUR, belastet durch schwächere Zuckerpreise sowie allgemeine Preis- und Mengenrückgänge in allen Segmenten außer Fruit.
Das operative Ergebnis fiel um 82 % yoy auf 20 Mio. EUR (Marge: 1,0 %, –3,5 PP yoy); sowohl das Zucker- als auch das CropEnergies-Segment verzeichneten Verluste, während die Bereiche Spezialprodukte und Stärke deutliche Rückgänge meldeten.
SZU bestätigte seinen im August 2025 reduzierten Ausblick für das GJ26 und erwartet Umsätze von 8,3–8,7 Mrd. EUR, ein EBITDA von 470–570 Mio. EUR sowie ein operatives Ergebnis von 100–200 Mio. EUR – Rückgänge von 12 %, 28 % bzw.
57 % yoy auf den jeweiligen Mittelpunkten.
Ab dem GJ27 rechnen wir mit einer Erholung, getragen von steigenden EU-Zuckerpreisen und fortschreitender Marktkonsolidierung.
Vorerst bleiben wir jedoch bei unserer vorsichtigen Einschätzung mit einer HALTEN-Bewertung und unverändertem Kursziel von 9,50 EUR und würden eine Neubewertung erst bei einer nachhaltigen Erholung der Zuckerpreise in Betracht ziehen.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/suedzucker-ag

Mit den für den 30. Oktober erwarteten Q3-Ergebnissen geht Aixtron mit ruhiger Hand in ein weiterhin verhaltenes Marktumfeld.
Der Auftragseingang dürfte sich etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals bewegen, bei einem Umsatz von rund EUR 130 Mio., getrieben durch einen Versandmix mit Schwerpunkt auf Optoelektronik und GaN, während SiC nach einem starken ersten Halbjahr etwas nachlässt.
Der Jahresumsatz dürfte sich etwa in der Mitte der Prognosespanne einpendeln, während sich die Margen aufgrund höherer F&E-Aufwendungen im zweiten Halbjahr, einer weniger günstigen Produktmixentwicklung und leichter Währungsbelastungen am unteren Ende bewegen dürften.
Nach einer leichten Margenanpassung bestätigen wir unsere Einschätzung aus dem vorherigen Update und bekräftigen unsere Kaufempfehlung sowie das Kursziel von EUR 20,00.
Wir sehen die aktuelle Phase als gesunde Konsolidierung und attraktive Einstiegsgelegenheit vor dem nächsten Aufschwung, der ab 2027 erwartet wird.
Mit zunehmender, KI-getriebener GaN-Nachfrage und steigenden Auslastungsraten rechnen wir ab dem zweiten Halbjahr 2026 mit einer wieder konstruktiveren Marktstimmung, die den Weg für eine deutliche Neubewertung ebnen dürfte, sobald die Wachstumssichtbarkeit zunimmt.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/aixtron-se

Nordex verzeichnete im dritten Quartal erneut eine starke Auftragsentwicklung: Die Projektaufträge erreichten 2,2 GW, ein Plus von 27 % gegenüber dem Vorjahr, getrieben vor allem durch Europa (+61 % yoy) bei einem stabilen durchschnittlichen Verkaufspreis von EUR 0,93 Mio. pro MW.
Das gesamte Auftragseingangsvolumen belief sich (ohne Service) auf rund EUR 2 Mrd. und sichert weiterhin ein robustes Book-to-Bill-Verhältnis von über 1x.
Das Unternehmen trägt den Rekordauftragseingang von 8,4 GW aus dem Vorjahr mit hoher Dynamik ins Geschäftsjahr 2025 weiter, nachdem in den ersten neun Monaten bereits 6,7 GW erzielt wurden.
Mit einem Auftragsbestand von rund EUR 14 Mrd. (mwb-Schätzung) ist Nordex gut für weiteres Wachstum positioniert.
Für Q3 erwarten wir einen Umsatz von etwa EUR 2 Mrd. (+19,8 % yoy) bei einer EBITDA-Marge von rund 6,5 %, was eine stetige Annäherung an das mittelfristige Ziel von 8 % bedeutet.
Sollten Margen und Free Cashflow die Erwartungen übertreffen, besitzt Nordex deutliches Re-Rating-Potenzial – insbesondere da unsere Schätzungen derzeit unter der mittelfristigen Unternehmensprognose liegen.
Wir bestätigen unser Kursziel von EUR 26,00 und bekräftigen unsere Kaufempfehlung.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/nordex-se

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Medizinal-Cannabis-Gesetzes verabschiedet, der strengere Vorschriften für Verschreibung und Vertrieb vorsieht – ein klares Signal für die abnehmende politische Bereitschaft zu weiterer Liberalisierung.
Die geplanten Einschränkungen bei telemedizinischen Folgeverordnungen und beim Versandhandel schaffen kurzfristig Unsicherheit, begünstigen jedoch strukturell das auf Großhandel und Apotheken fokussierte Geschäftsmodell von SYNBIOTIC über WEECO Pharma.
Im Gegensatz zu Wettbewerbern, die stark von digitalen Vertriebskanälen abhängig sind, bietet SYNBIOTICs etabliertes Distributionsnetzwerk Widerstandsfähigkeit und potenzielle Vorteile durch Marktkonsolidierung.
Vor dem Hintergrund eines zunehmend anspruchsvollen deutschen Marktumfelds passen wir unsere Schätzungen an und senken das Kursziel auf EUR 9,60 (zuvor EUR 11,80).
Wir ändern unsere Bewertung von Kaufen auf Spekulativer Kauf, um den regulatorischen Gegenwind und die gestiegenen Sektorrisiken, aber auch das überdurchschnittliche Aufwärtspotenzial widerzuspiegeln.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/synbiotic-se

Gerresheimer hat nach schwachen Q3-Ergebnissen und einer verhaltenen Marktnachfrage, insbesondere im Bereich Kosmetik und orale Flüssigkeiten, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 erneut gesenkt.
Der Quartalsumsatz erreichte EUR 561 Mio. bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 18,8 %, was zu einer Reduzierung der Prognose auf ein organisches Umsatzwachstum von -2 % bis -4 % und eine bereinigte EBITDA-Marge von 18,5 % bis 19 % (zuvor ~20 %) führte.
Strukturelle Gegenwinde bestehen fort, und das angekündigte Transformationsprogramm deutet auf tiefgreifendere operative Herausforderungen hin.
Wir senken unsere Schätzungen auf einen Umsatz von EUR 2.324 Mio. und ein bereinigtes EBITDA von EUR 430 Mio. für 2025 und reduzieren unsere mittel- und langfristigen Annahmen deutlich.
Angesichts des Margendrucks und der begrenzten Visibilität spiegelt die aktuelle Bewertung nun die bestehenden Umsetzungsrisiken wider.
Wir senken unser Kursziel von EUR 61,00 auf EUR 39,00 und stufen die Aktie von Kaufen auf Halten herab.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/gerresheimer-ag

Stratec SE ist nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 zu moderatem Wachstum zurückgekehrt, getragen von einer stärkeren Nachfrage in den Bereichen Entwicklungsdienstleistungen und Verbrauchsmaterialien.
Die Umsätze stiegen im ersten Halbjahr 2025 um 5,2 % yoy auf EUR 118,6 Mio., während die Profitabilität mit einer EBIT-Marge von 7,2 % aufgrund von Währungseffekten und ungünstigem Produktmix verhalten blieb.
Das Management bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einer bereinigten EBIT-Marge von 10–12 %.
Wir erwarten Umsätze von EUR 267 Mio. und ein EBIT von EUR 29 Mio. und liegen damit im Rahmen des Konsensus.
Da die Margen voraussichtlich am unteren Ende der Zielspanne liegen und die Bewertung nach der jüngsten Erholungsrally bereits fair erscheint, stufen wir von Kaufen auf Halten ab und bestätigen unser Kursziel von EUR 32,50.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/stratec-se

Die CHAPTERS Group AG beabsichtigt, das ausstehende Volumen ihrer bestehenden 7,00%-Senior-Unsecured-Anleihe (2025/2030), die ursprünglich auf bis zu EUR 100 Mio. ausgelegt war, zu erhöhen.
Nach der Erstplatzierung über EUR 32 Mio. im August 2025 plant das Unternehmen, eine zusätzliche Tranche unter identischen Bedingungen bei institutionellen Investoren zu emittieren, um die Finanzierungsspielräume für weiteres anorganisches Wachstum zu erweitern.
Das Portfolio ist seit Mai von 52 auf rund 60 Unternehmen gewachsen, gestützt durch eine aktive Plattformentwicklung über Via Unita, Vortex, Waterkant, Altamount und mlog.
Trotz höherer Finanzierungskosten bleibt CHAPTERS gut positioniert für ergebnisorientiertes Wachstum.
Kaufempfehlung bekräftigt, Kursziel EUR 48,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/chapters-group-ag

Das dritte Quartal 2025 steht kurz bevor, die Ergebnisse werden am 5. November erwartet.
Das Quartal verlief in einem voraussichtlich positiven Jackpot-Umfeld: Eurojackpot verzeichnete zwei aufeinanderfolgende Peaks und einen durchschnittlichen Hauptgewinn von EUR 56,5 Mio. (vs.
EUR 41 Mio. im Vorjahr), was zu einer starken Spieleraktivität und 28 % höheren Einsätzen führte.
Dagegen fehlte 6aus49 der Schwung – die durchschnittlichen Jackpots fielen auf EUR 9 Mio., die Einsätze gingen um 10 % yoy zurück.
Vor diesem Hintergrund erwarten wir ein Gruppenumsatzwachstum von rund +25% yoy und eine EBITDA-Marge von etwa 30% (+1pp yoy), was solide Kundenbindung widerspiegelt, aber auch höhere Marketing- und Produktinvestitionen im zweiten Halbjahr.
Allerdings lässt sich ein Margen-Upside nicht ausschließen, falls die Ausgaben geringer ausfallen als geplant.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 scheint gut erreichbar und dürfte sich sogar am oberen Ende der Spanne einpendeln, falls Q4 keinen oder nur einen Jackpot-Peak aufweist.
Mit neuen wachstumsstarken Verticals und strikter operativer Disziplin bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von EUR 65,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/zeal-network-se

RENK ist Europas führender Hersteller von industriellen Antriebssystemen und dominiert mit einem Verteidigungsanteil von rund 72 % am Umsatz (FY 24) den schnell wachsenden militärischen Bereich.
Angesichts eines erwarteten Anstiegs der europäischen Verteidigungsausgaben für Ausrüstung um über 170 % bis 2030 (mwb est.) sowie anhaltenden Ausrüstungs Engpässen profitiert RENK von einer planbaren, langfristigen Nachfrage.
Der Auftragsbestand von 5,9 Mrd. EUR (rund 5× FY 24-Umsatz) und enge Partnerschaften mit OEMs wie Rheinmetall und KNDS stützen ein Umsatzwachstum von über 14 % p.
a.
bis 2032.
Die Diversifizierung in Marineantriebe und Gleitlager verleiht zusätzliche Stabilität.
Schlüsselrollen in Next-Gen-Plattformen, ein steigender Aftermarket-Anteil und die beschleunigte NATO-Beschaffung, ergänzt um größere Aufträge, die wir für das 1.
Halbjahr 2026 erwarten, sprechen für weiteres Wachstum.
Allerdings scheint der Markt dies bereits mehr als eingepreist zu haben: RENK wird aktuell mit rund 50× KGV (FY26e) bzw.
25× EV/EBITDA bewertet.
Niveaus, die nach unserer Einschätzung bereits eine makellose Umsetzung unterstellen.
Wir nehmen die Coverage von RENK mit einem Kursziel von 65,00 EUR und einer VERKAUFEN-Empfehlung auf.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/renk-ag

Rheinmetall hat im Rahmen des Q3-2025 Analysten- und Investoren-Recaps eine kurzfristige Abschwächung des Momentums bestätigt, bleibt jedoch klar auf Kurs, um die Jahresziele 2025 zu erreichen.
Das schwächere Quartal ist im Wesentlichen auf verzögerte Auftragsabschlüsse infolge der schleppenden Regierungsbildung in Deutschland zurückzuführen; entsprechende Verträge dürften in Q4 2025 bzw.
Q1 2026 nachgeholt werden.
Wir erwarten, dass die Q3-Zahlen unter dem Konsens liegen, mit einem Umsatz rund 3 % und einem EBIT etwa 5 % unter den Erwartungen (Konsens: Umsatz EUR 2.876 Mio. | EBIT EUR 348 Mio.).
Strategisch markieren die anstehende Übernahme der NVL-Werft sowie der geplante Verkauf der Sparte Power Systems einen entscheidenden Schritt hin zu einem reinen Rüstungskonzern.
Beide Maßnahmen schärfen den Fokus und schaffen bilanziellen Spielraum für weiteres Wachstum.
Auf der Beschaffungsseite stehen mehrere großvolumige Ausschreibungen noch aus, wobei zentrale Programme wie MGCS und zusätzliche Boxer-Bestellungen eher verschoben als gestrichen erscheinen.
Insgesamt bleibt die langfristige Wachstumsperspektive intakt, sodass kurzfristige Schwächen einen attraktiven Einstiegszeitpunkt darstellen.
KAUFEN.
Kursziel: EUR 2.500,00.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag

Hugo Boss wird am 4. November die Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlichen.
Der Konsens erwartet ein weitgehend stabiles Umsatzniveau mit Erlösen von EUR 1,01 Mrd. (-2 % yoy) und einem EBIT von EUR 96 Mio. (+1 % yoy), was trotz Währungsbelastungen eine solide Profitabilität widerspiegelt.
Globale Einzelhandelsdaten zeigen ein verhaltenes Nachfrageumfeld – die USA stabil, Europa weitgehend seitwärts, Asien in der Stabilisierungsphase.
Die Jahresprognose 2025 (Umsatz EUR 4,2–4,4 Mrd.; EBIT EUR 380–440 Mio.) bleibt erreichbar.
Wir bestätigen unser Kursziel von EUR 50,00 und das KAUFEN-Rating, erwarten ein ordentliches Q3 und sehen das bevorstehende Strategie-Update als potenziellen Katalysator.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/hugo-boss-ag
Bechtle übernimmt Nuovamacut Automazione, Italiens größten SOLIDWORKS- und PLM-Spezialisten, von TeamSystem.
Mit rund 150 Mitarbeitenden und einem Umsatz von EUR 63 Mio. im Geschäftsjahr 2024 betreut Nuovamacut rund 5.000 Industriekunden und zählt zu den führenden SOLIDWORKS-Partnern in Europa.
Die Übernahme stärkt Bechtles Position im Bereich Product Lifecycle Management (PLM), erweitert die Präsenz in Südeuropa und reduziert zugleich die Abhängigkeit vom deutschen Markt bei einer breiteren industriellen Kundenbasis.
Der Kaufpreis wurde nicht genannt.
Wir schätzen jedoch, dass Bechtle etwa das eigene Bewertungsniveau bezahlt hat.
Auf Basis eines EV/Sales-Multiplikators von rund 0,7x für das Geschäftsjahr 2025 ergibt sich ein Kaufpreis von etwa EUR 40–44 Mio. (mwb-Schätzung).
Wir berücksichtigen die Akquisition in unseren Prognosen, erhöhen unsere FY26-Schätzungen leicht und passen das Kursziel von EUR 46,00 auf EUR 47,00 an.
Wir bestätigen unser KAUFEN Rating.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/bechtle-ag

Der Roll-out von TIN INN gewinnt spürbar an Tempo: Innerhalb von nur vier Monaten sollen fünf neue Hotels eröffnet werden – damit wächst das Netzwerk auf zehn Standorte und legt den Grundstein für eine rasche Expansion auf 50 Häuser bis 2028.
Das Unternehmen fokussiert sich auf unterversorgte Klein- und Mittelstädte und nutzt damit eine Marktlücke, die durch den Rückgang traditioneller Gasthöfe entstanden ist.
Mit einem modernen, effizienten und ESG-orientierten Konzept positioniert sich TIN INN als klarer Herausforderer im Budget-Segment.
Dank der zunehmenden Skaleneffekte aus der modularen Produktion und der Smart Factory-Automatisierung dürften sich die Margen weiter verbessern.
Das Management hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 zuletzt bestätigt.
Erfahren Sie mehr darüber, wie TIN INN Wachstum steuert und sein disruptives Potenzial entfaltet – bei unserem Roundtable mit CEO Nico Sauerland am 16. Oktober: https://research-hub.de/events/registration/2025-10-16-15-00/TIW-GR Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/tin-inn-holding-ag

Nach dem unerwarteten CFO-Wechsel Ende September hat RDC vorläufige Ergebnisse für das 3. Quartal veröffentlicht, die im Wesentlichen den Erwartungen entsprechen und den Wachstumskurs sowie die Prognose für das Gesamtjahr bestätigen.
Der Umsatz der Gruppe stieg im Jahresvergleich um 25% auf 719 Mio. EUR und lag damit leicht über dem Konsens, getragen von einem ausgewogenen Wachstum in der DACH-Region und im Ausland.
Die Rx-Umsätze stiegen um 42% auf 272 Mio. EUR, wobei Deutschland um 82% auf 126 Mio. EUR zulegte, während die Non-Rx-Umsätze um 17% auf 448 Mio. EUR stiegen.
In den ersten 9 Monaten stieg der Umsatz um 27% auf 2,15 Mrd. EUR.
Das Management bekräftigte die Prognose für das Geschäftsjahr 25 und verwies auf die zunehmende Dynamik im Bereich Rx im vierten Quartal und die solide Profitabilität im Rahmen der Prognose.
Wir behalten unser Kursziel von EUR 144,00 und unser BUY-Rating bei.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/redcare-pharmacy-nv

Das 4. Quartal steht vor der Tür und wird für den 11. November erwartet.
Wir gehen davon aus, dass Q4 einen deutlichen sequenziellen Anstieg bringen wird, wobei der Umsatz leicht über der Prognose liegen sollte und die Margen stabil bleiben werden, da sich die Volumina und die Auslastung der Fertigungsanlagen verbessern und die Belastungen durch den schwachen Dollar und die Zölle aufwiegen.
Das Hauptaugenmerk der Anleger dürfte sich auf den Ausblick von Infineon für das Geschäftsjahr 26 verlagern, der sich als wichtiger Stimmungsmacher erweisen könnte.
Trotz der getrübten Sichtbarkeit scheint das Setup positiv zu sein, mit Rückenwind durch den Abbau von Lagerbeständen und einer neuen Dynamik in den Bereichen Automotive und Green Power, ergänzt durch die Stärke von AI.
Wir gehen davon aus, dass das Management die Prognosen vorsichtiger als den Konsens ausfallen lassen wird, so dass Spielraum für Aufwärtskorrekturen besteht, sobald sich die Aussichten verbessern.
Da die Aktie in der Nähe unseres fairen Wertes gehandelt wird, bleiben wir bei HALTAN, bis mehr Klarheit über den operativen Verlauf 2026 und das Gleichgewicht zwischen strukturellem und zyklischem Rückenwind einerseits und anhaltenden makroökonomischen Risiken andererseits herrscht, wobei sich erstere im Laufe der Zeit als stärker erweisen dürften.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/infineon-technologies-ag

TIN INN Holding AG ist eine Hotelgruppe, die unter Verwendung von umfunktionierten Schiffscontainern kompakte Hotels entwickelt, in Serie produziert und betreibt, die sich auf digitale Technologien konzentrieren und nachhaltig sind.
Sie richtet sich in erster Linie an kleinere und mittelgroße Städte.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet mwb research am 16.10.2025 um Uhr 15:00 Uhr einen Online-Roundtable mit Nico Sauerland, CEO der TIN INN.
Nach einer Präsentation besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung richtet sich an professionelle Investoren und semiprofessionelle Privatanleger und findet online statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zugangsdaten werden nach Anmeldung unter https://research-hub.de/events/registration/2025-10-16-15-00/TIW-GR zur Verfügung gestellt.