Airbus veröffentlichte gemischte Ergebnisse für das erste Quartal 2025: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 6 % auf 13,5 Mrd. EUR und übertraf damit die Konsensschätzung um 5 %, unterstützt durch günstige Währungseffekte – trotz eines Rückgangs der Auslieferungen von Verkehrsflugzeugen um 4 %.
Das berichtete EBIT sank jedoch im Jahresvergleich um 22 % auf 473 Mio. EUR (Konsens: 605 Mio. EUR), belastet durch Sondereffekte in Höhe von -151 Mio. EUR, hauptsächlich im Zusammenhang mit Restrukturierungen im Bereich Defence & Space; das bereinigte EBIT lag in etwa im Rahmen der Erwartungen.
Der Nettogewinn stieg um 33 % auf 793 Mio. EUR, was vor allem auf positive Finanzergebnisse durch die Neubewertung des 10,5 %-Anteils von Airbus an Dassault Aviation zurückzuführen ist.
Segmentweise konnten insbesondere Helicopters (EBIT +10 %) und Defence (Auftragseingang +30 %) überzeugen, während das EBIT im Bereich Commercial Aircraft trotz eines Rückgangs der F&E-Ausgaben um 11 % um 9 % sank.
Aufgrund einer hohen Kostenquote (COGS ~82 %) und zunehmender Zollrisiken sehen die Analysten von mwb research wachsende Margenrisiken.
Da die Aktie das bisherige Kursziel von mwb research erreicht hat, stufen die Analysten auf HALTEN hoch, senken jedoch das Kursziel leicht von 144 EUR auf 142 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Airbus%20SE