Polens Abschuss russischer Drohnen hat die bislang eher theoretische Verteidigungsnachfrage in eine akute Beschaffungswelle verwandelt und setzt die NATO-Verbündeten unter Druck, ihre Ausgaben zu beschleunigen.
Rheinmetall steht im Zentrum dieser Verschiebung: Das Skyranger-System ist bereits für die Ukraine beauftragt, und die Produktion ist auf bis zu 200 Einheiten jährlich skalierbar.
Jede Skyranger-Einheit schützt große Gebiete vor massierten Drohnenangriffen, und wir erwarten allein aus Deutschland Bestellungen von mehr als 600 Einheiten – ein mehrjähriger Umsatztreiber.
Parallel dazu hebt die Kooperation mit Lockheed Martin bei der Produktion von ATACMS- und Hellfire-Systemen Rheinmetall in eine neue Liga, ergänzend zu den bereits bestehenden F-35-Aktivitäten.
Diese Partnerschaft beschleunigt den europäischen Zugang zu US-Raketentechnologien und verschafft Rheinmetall margenstärkere Inhalte, wodurch sich der Abstand zu Wettbewerbern weiter vergrößert.
Insgesamt stützen die steigende Skyranger-Nachfrage, die Lockheed-Partnerschaften und die zunehmende Skalierung unsere Kaufempfehlung (BUY) sowie die Anhebung des Kursziels auf 2.500,00 EUR (zuvor 2.280,00 EUR) Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag