Eine In-vitro-Studie unter der Leitung von Professorin Hortense Slevogt von der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung hat gezeigt, dass kaltes atmosphärisches Plasma 100 % der MRSA-Bakterien wirksam eliminierte, ohne Lungenzellen zu schädigen.
Dies deutet auf ein großes Potenzial für die Behandlung der beatmungsassoziierten Pneumonie (VAP) hin – ein ernstzunehmendes Risiko für beatmete Patienten.
Obwohl für die CE-Zertifizierung gemäß EU-MDR voraussichtlich weitere klinische Studien erforderlich sind, könnten die vielversprechenden Ergebnisse eine kurzfristige Nutzung im Rahmen von Härtefallregelungen ermöglichen, vorbehaltlich der Genehmigung im Einzelfall durch die zuständigen Behörden.
Mit über 1.900 Krankenhäusern in Deutschland und einer starken Präsenz auf Intensivstationen hat PulmoPlas kurzfristig ein Marktpotenzial von bis zu 1.000 Einheiten (ca. 15 Mio. EUR) in Deutschland und verfügt langfristig über ein Marktpotenzial von über 150 Mio. EUR allein zur VAP-Prävention in Deutschland.
Die Analysten von mwb research bestätigen ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 12,50 EUR.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Viromed%20Medical%20AG