Vossloh hat solide Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vorgelegt.
Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 7 % auf 251,1 Mio. Euro zurück, bedingt durch Rückgänge in den Bereichen Core Components und Customized Modules.
Das EBIT sank um 59 % auf 7,4 Mio. Euro, was auf Mixeffekte und akquisitionsbedingte Kosten im Zusammenhang mit Sateba zurückzuführen ist.
Erfreulich entwickelten sich jedoch die Auftragseingänge: Sie gingen nur leicht um 3 % auf 339,2 Mio. Euro zurück, und das Book-to-Bill-Verhältnis lag bei soliden 1,35x.
Der Auftragsbestand erreichte damit zum Ende des ersten Quartals ein Rekordhoch von 926,4 Mio. Euro (+15 % im Jahresvergleich) und sorgt für gute Visibilität für den weiteren Verlauf des Jahres.
Das Management zeigt sich zudem zuversichtlich hinsichtlich eines Umsatzanstiegs im zweiten Quartal, insbesondere im Segment Core Components.
Vossloh bestätigte zudem die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 im Bestandsgeschäft: Es wird ein Umsatzwachstum von 6 % sowie ein EBIT-Anstieg von 9 % (jeweils im Mittelfeld der Spanne) erwartet.
Zusätzlich wird ein positiver Beitrag durch die Übernahme der französischen Sateba-Gruppe erwartet, deren Konsolidierung voraussichtlich im Mai beginnt.
Die Analysten von mwb research halten weitgehend an ihren Schätzungen fest und bestätigen ihre Halten-Empfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 65,00 Euro.
Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Vossloh%20AG